IT-Investitionsprogramm: 99 Prozent des Gesamtvolumens haushalterisch gebunden
Der Kuchen ist verteilt bzw. aufgegessen: Das IT-Investitionsprogramm beinhaltete Investitionen in Höhe von 500 Millionen Euro für Informations- und Kommunikationstechnik (ITK). Zum Jahreswechsel waren über 99 Prozent des Gesamtvolumens haushalterisch gebunden.
„Haushalterisch gebunden“ bedeutet bereits ausgegeben oder aber mit entsprechenden vertraglichen Verpflichtungen belegt. Erfreulich: Über 400 Unternehmen haben davon in mehr als 370 Einzelprojekten profitiert – und natürlich nicht zu letzt auch die Modernisierung der Bundesverwaltung.
Die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, kommentierte die erfolgreiche Umsetzung in einer aktuellen Pressemitteilung:
„Nach der Initiierung 2009 konnte das IT-Investitionsprogramm im Jahr 2010 erfolgreich fortgeführt werden. Mit der nahezu vollständigen Mittelbindung in über 370 Projekten hat die Bundesregierung einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der IKT-Branche und Modernisierung der Bundesverwaltung geleistet. Dies ist ein Erfolg aller beteiligten Ressorts und Behörden und bestätigt die Funktionsfähigkeit der gemeinsam vereinbarten Steuerungsstrukturen. Unser vorrangigstes Ziel besteht nun darin, alle begonnenen, teilweise sehr komplexen Projekte und somit das gesamte Programm 2011 zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen.“
Was den „Erfolg aller beteiligten Ressorts und Behörden“ betrifft, darf man an dieser Stelle auch einmal ganz ausdrücklich das Beschaffungsamt des BMI loben, dass bei der Umsetzung ganz erheblich gefordert war.
Das IT-Investitionsprogramm (Laufzeit 2009 bis 2011, Gesamtumfang 500 Millionen Euro) wurde im Februar 2009 im Rahmen des „Gesetzes zur Sicherung von Beschäftigung und Stabilität in Deutschland“ beschlossen. Umgesetzt werden über 370 Einzelmaßnahmen in den vier Schwerpunktbereichen IT-Sicherheit, IT-Organisation des Bundes, Green-IT und Zukunftsfähigkeit/Innovationen.
Quelle: cio.bund.de