EU: OLAF-Untersuchungen decken Betrug und Unregelmäßigkeiten in Höhe von über 600 Mio. EUR auf

Im Jahr 2022 schützte das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) 600 Mio. EUR an EU-Steuergeldern, indem es die Nacherhebung oder Rückforderung zugunsten des EU-Haushalts von mehr als 426 Mio. EUR empfahl und unrechtmäßige Ausgaben in der Höhe von rund 200 Mio. EUR verhinderte. Ferner verhinderte das OLAF mehrere Schmuggel- und Fälschungspraktiken sowie Zollbetrugsmaschen, trug zur Durchsetzung der Handelsschutzmaßnahmen der EU bei und arbeitete weiterhin Strategien zur Verhinderung und Bekämpfung sich wandelnder Betrugsmuster aus. Wie jedes Jahr untersuchte das OLAF auch Verdachtsfälle auf Fehlverhalten von Bediensteten und Mitgliedern der EU-Organe und ‑Einrichtungen. Insgesamt schloss das OLAF im vergangenen Jahr mehr als 250 Fälle ab.

Dies geht aus dem veröffentlichten OLAF-Bericht für 2022 hervor.

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Quelle: Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF)