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Ein vergaberechtlicher Sachverhalt liegt typischerweise dann vor, wenn die öffentliche Hand bestimmte Leistungen (z.B. den Bau einer Schule, die Glas- und Unterhaltsreinigung eines Gebäudes oder die Lieferung von IT) nachfragt. Sind die entsprechenden Voraussetzungen gegeben, hat der Auftraggeber die vergaberechtlichen Vorschriften zu beachten. Den gesamten Beitrag lesen »
Folgende Themen haben die DVNW-Mitglieder diese Woche unter anderem diskutiert:
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Die CISPA – Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit gGmbH sucht erfahrene Mitarbeiter in der Abteilung Beschaffungen / Vergabestelle (m/w/d). Alle Informationen zur Stellenanzeige finden Sie im DVNW Stellenmarkt.
Der Fokus der IT-Beschaffung hat sich in jüngster Zeit verändert: Neben die vergaberechtlichen Fragen treten Zusehens auch rechtspolitische Aspekte: Welchen Stellenwert hat digitale Souveränität für die öffentliche Verwaltung und wie gewährleistet man diese über die Beschaffung? Muss die öffentliche Verwaltung, um ihre Serviceanspruch gerecht werden zu können, auch Cloud-Technologien nutzen und wenn ja, wie können diese unter Wahrung von Datenschutz und Datensicherheit beschafft werden? Soll Künstliche Intelligenz (KI) die Verwaltungsarbeit erleichtern, und falls ja, wie kann diese rechtskonform beschafft werden? Kann wohlmöglich die Beschaffung selbst durch KI profitieren?
Diesen erweiterten Perspektiven der IT-Beschaffung wollen wir mit unserem schon traditionellen IT-Vergabetag des Deutschen Vergabenetzwerk (DVNW), den wir seit dem Jahr 2016 durchführen, nachkommen. Natürlich nicht ohne zugleich das „Brot-und-Butter-Geschäft“ der IT-Beschaffung zu vernachlässigen, die wie gewohnt in unserem Praxisworkshops vertieft behandelt werden und in die Sie sich mit Ihren Fragen und Erfahrungen einbringen können.
Erstmals auf diesem IT-Vergabetag 2024 werfen wir in Markforen einen vertieften Blick auf aktuelle Technologien und Sie haben die Möglichkeit zum Austausch mit den Lösungsanbietern.
Nutzen Sie auch die Gelegenheit zum Netzwerken mit anderen Beschaffungsstellen sowie mit Vertreter:innen der Rechtspflege und der Auftragnehmerseite.
Der „IT-Vergabetag: Praxis und Perspektiven der Verwaltungsdigitalisierung – Was Deutschland voranbringt“ findet am 5. Juni 2024 in der Berlin-Brandenburgische
Akademie der Wissenschaften statt. Seien Sie dabei und lernen Sie aktuelle Entwicklungen kennen! Hier Ticket buchen!
Das Logistikzentrum Baden-Württemberg hat eine Sachbearbeitungsstelle e-Vergabe (w/m/d) zu besetzen. Alle Informationen zur Stellenanzeige finden Sie im DVNW Stellenmarkt.
Das Jahr 2023 war für das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Das Auftragsvolumen erreichte mit 12,3 Milliarden Euro einen historischen Höchststand und konnte das Niveau des Vorjahres mehr als verdoppeln. Den gesamten Beitrag lesen »
Die Europäische Kommission hat im Solarsektor zwei eingehende Untersuchungen nach der Verordnung über Subventionen aus Drittstaaten eingeleitet. Den gesamten Beitrag lesen »
Die IMTB Beschaffungsmanagement & Consulting GmbH sucht einen Vergabemanager (w/m/d). Alle Informationen zur Stellenanzeige finden Sie im DVNW Stellenmarkt.
Haben Sie es schon gesehen? Über DVNW.de konnten Sie sich bisher in den Mitgliederbereich des Deutschen Vergabenetzwerks (DVNW) einloggen. Das können Sie freilich weiterhin tun, doch bietet Ihnen die Internetseite zwischenzeitlich deutlich mehr comfort. Neben dem Zugang zum Mitgliederbereich des DVNW erhalten Sie sämtliche Informationen rund um das gesamzte Angebot des Deutschen Vergabenetzwerks (DVNW). Den gesamten Beitrag lesen »
Öffentliche Einrichtungen bündeln den Kauf von Waren und Dienstleistungen häufig in zentralen Beschaffungsstellen. Diese Bündelung soll günstigere Beschaffungsbedingungen erzielen. Sie soll auch das Beschaffungsmanagement professionalisieren. § 120 Abs. 4 GWB regelt zentrale Beschaffungsstellen grundlegend. Weitere Details sieht § 4 VgV (bzw. SektVO) vor. Diese Vorschriften erwähnen unmittelbar aber keine grenzüberschreitend tätigen Beschaffungsstellen. Der EuGH hat dazu einen Fall aus Österreich entschieden. Den gesamten Beitrag lesen »
Folgende Themen haben die DVNW-Mitglieder diese Woche unter anderem diskutiert:
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Der Öffentliche Gesamthaushalt hat im Jahr 2023 rund 4,1 % mehr ausgegeben und 6,4 % mehr eingenommen als 2022: Einnahmen von 1 860,0 Milliarden Euro standen Ausgaben von 1 951,9 Milliarden Euro gegenüber. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, schlossen damit die Kern- und Extrahaushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung das Jahr 2023 mit einem – in Abgrenzung der Finanzstatistiken errechneten – Finanzierungsdefizit von 91,9 Milliarden Euro ab.
Die AOK Hessen sucht einen Jurist (m/w/d) Vergaberecht. Alle Informationen zur Stellenanzeige finden Sie im DVNW Stellenmarkt.
Die Nutzung von Cloud-Diensten gewinnt heutzutage in der Öffentlichen Verwaltung immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig geht die Herausforderung einher, die neuen Tools effizient zu nutzen und den Transfer von Wissen sicherzustellen. Bei unserer Tagung „IT-Vergabetag: Praxis und Perspektiven der Verwaltungsdigitalisierung – Was Deutschland voranbringt“, greifen wir auf, wie Cloud-Lösungen in der Verwaltung bestmöglich genutzt werden können.
Harald Joos, Sonderbeauftragter Cloud, Deutsche Rentenversicherung Bund berichtet in seinem Vortrag „Praxisbericht: Cloud-Broker für die Verwaltung – Erwartungen, Umsetzung, Erfahrungen“ über die Unterstützung für die Verwaltung durch Cloud-Broker und gibt Einblick in Erwartungen und teilt Erfahrungen.
Er sagt im Bezug auf die Nutzung von Cloud-Diensten in der Öffentlichen Verwaltung, er wünsche sich lösungsorientiertes Handeln: „Ich würde mich freuen, wenn weniger Menschen erklären, warum etwas nicht geht und stattdessen Wege aufzeigen, wie es geht.“
Der „IT-Vergabetag: Praxis und Perspektiven der Verwaltungsdigitalisierung – Was Deutschland voranbringt“ findet am 5. Juni 2024 in der Berlin-Brandenburgische
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Schleswig-Holstein päsentiert das Ziel des digital souveränen IT-Arbeitsplatz in der Landesverwaltung (siehe Den gesamten Beitrag lesen »
). Ist die Bundesregierung gleichauf? Nicht, wenn es nach einem Kommentar auf dev-insider.de geht, denn danach hat die Bundesregierung neue, milliardenschwere IT-Rahmenverträge mit verschiedenen Anbietern proprietärer Software geschlossen, was den Weg – auch über die Legislatur hinaus – in die Abhängigkeit ebne.Unter dem Titel: „Stadt München will viel mehr E-Ladesäulen: So werden sie verteilt“ berichtet die Abendzeitung München über die aktualisierten Pläne der Stadt, Ladeparkplätze für E-Autos schaffen. Bis Ende 2026 sollen zusätzlich rund 1.300 Ladeparkplätze (Bestand: 1.200) für E-Autos geschaffen werden. Der Zeitplan gerät aber bereits in Verzug
Die Charité CFM Facility Management GmbH sucht eine:n Bau-Einkäufer (m/w/d). Alle Informationen zur Stellenanzeige finden Sie im DVNW Stellenmarkt.
Unabhängig, nachhaltig, sicher: Schleswig-Holstein will als digitale Vorreiterregion und als erstes Land einen digital souveränen IT-Arbeitsplatz in seiner Landesverwaltung einführen. Mit einem Kabinettsbeschluss zur flächendeckenden Einführung der quelloffenen Software LibreOffice als Standard Office-Lösung hat die Regierung den Startschuss für den ersten Schritt in Richtung vollständige digitale Souveränität des Landes gegeben, weitere Schritte werden folgen. Den gesamten Beitrag lesen »
1 Kommentar
Die Europäische Kommission hat nach den EU-Beihilfevorschriften eine mit 350 Millionen Euro ausgestattete deutsche Regelung genehmigt, um die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff zu fördern. Den gesamten Beitrag lesen »
So einfach geht Markterkundung heute mit Hilfe von Challenges: Lernen Sie auf der kostenlosen Veranstaltung KOINNO kennen und diskturieren Sie vor Ort über Hemmnisse und den Mehrwert innovativer öffentlicher Beschaffung, erörtern Sie konkrete Praxisbeispiele und nutzen Sie die Gelegenheit, um Erfahrungswert und Potenziale mit den Teilnehmenden zu erörtern. Information & Anmeldung