Das Deutsche Vergabenetzwerk, kurz “DVNW”, ist ein hochwertiges, internetbasiertes Netzwerk zum Öffentlichen Auftragswesen. Es richtet sich an Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Justiz und Anwaltschaft. Neben der Vernetzung der Mitglieder steht die inhaltliche Diskussion sowie der Erfahrungs- und Wissensaustausch im Vordergrund.
Das DVNW nutzt nun eine neue Softwareplattform, die Ihnen noch mehr Möglichkeiten bietet: Zum Austausch, zur Diskussion und zur Vernetzung innerhalb der Branche. Dabei ist die Mitgliedschaft – natürlich – kostenlos. Allerdings wie bisher nur bei fachlichem Bezug zum öffentlichen Auftragswesen möglich.
Sinn und Zweck
Gerade im Bereich des öffentlichen Auftragswesen besteht ein großer Bedarf nach einem Informations- und Wissensaustausch. Die Neuerungen durch die letzte Vergaberechtsreform verstärkten dies noch. Zudem ist kaum ein Rechtsgebiet so von der Rechtsprechung geprägt, die der Praktiker im Blick haben muss. Hier leistet der Vergabeblog bereits wertvolle Unterstützung.
Was aber liegt näher, als die Möglichkeiten moderner Informationstechnologe zu nutzen, um die “Szene” des Öffentlichen Auftragswesens, wie sie sich alljährlich auf den so zahlreichen (und mitunter extrem kostspieligen) Konferenzen, Workshops und Schulungen trifft, zu einem gemeinsamen Informations- und Erfahrungsaustausch zu vernetzen?
Genau dies leistet das Deutsche Vergabenetzwerk (DVNW). Es richtet sich an Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Justiz und Anwaltschaft. Und es ist kostenlos.
Vorteile der Mitgliedschaft
Unsere völlig neu entwickelte Softwareplattform erlaubt Ihnen nun einen noch besseren Wissens- uns Erfahrungsaustausch. Mitglieder des Deutschen Vergabenetzwerks (DVNW)
– erhalten eine bestmögliche Vernetzung im öffentlichen Auftragswesen,
– profitieren vom Wissens- und Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern,
– können an Online-Diskussionsforen teilnehmen,
– erhalten kostenlos ausgewählte Arbeitshilfen und Entscheidungen,
– und können ihr eigenes “Vergabenetzwerk” pflegen und weiter ausbauen.
Das nachfolgende Schaubild erläutert die wichtigsten Funktionen (Klicken zum Vergrößern)
Keine Überraschungen
Selbstverständlich ist die Mitgliedschaft im Deutsche Vergabenetzwerk (DVNW) kostenlos und jederzeit ohne Angabe von Gründen kündbar. Alles was Sie benötigen ist ein Internetzugang. Die Daten zu Ihrer Mitgliedschaft werden unter keinen Umständen an Dritte weitergegeben.
Mitgliederstruktur
Angehörige der öffentlichen Hand stellen aktuell 42 % der Mitglieder. Die Rechtspflege- und Beratung ist mit 18 % vertreten, die Privatwirtschaft mit 33 %. Schließlich stellen Vertreter aus dem Kreis der Politik 7 %.
Gruppen
Kernstück des Deutschen Vergabenetzwerks sind die fachlichen Gruppen. Aktuell zu den Themen Recht, Politik und Markt, Nachhaltige Beschaffung, ITK-Beschaffung, eVergabe, Bauvergaben und Gesundheits- und Sozialwesen. Dabei wird beispielsweise die Gruppe Nachhaltige Beschaffung vom Umweltbundesamt moderiert.
Aufnahme
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass zur Wahrung der hohen Qualität der Mitglieder ein fachlicher Bezug zum öffentlichen Auftragswesen unbedingte Voraussetzung der Mitgliedschaft ist. Das Deutsche Vergabenetzwerk (DVNW) ist kein Vertriebskanal für Unternehmen! Entsprechende Gesuche werden daher von uns abgelehnt.
Zur Aufnahme in das Deutsche Vergabenetzwerk (DVNW) füllen Sie bitte das Aufnahmeformular rechts oben im Vergabeblog aus oder klicken auf den Link unten. Nach erfolgreicher Aufnahme erhalten Sie eine E-Mail zur Bestätigung (kontrollieren Sie Ihr Spam-Postfach, sollten Sie keine E-Mail erhalten haben). Wenn Sie noch Fragen haben, beantworten wir diese gerne unter info[at]dvnw.de.
Treffen Sie das “WHO´s WHO” aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Justiz und Anwaltschaft. Vernetzen Sie sich und diskutieren Sie mit:
HIER GEHT ES ZUM AUFNAHMEFORMULAR
FÜR DIE KOSTENLOSE MITGLIEDSCHAFT
Der Jurist Marco Junk gründete im Jahr 2007 den Vergabeblog und 2010 gemeinsam mit Dipl.-Betriebsw. Martin Mündlein das Deutsche Vergabenetzwerk (DVNW). Er begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und war danach als Bereichsleiter Vergaberecht beim Digitalverband bitkom tätig. Im Jahr 2011 leitete er die Online-Redaktion des Verlags C.H. Beck. Von 2012 bis 10/2014 war er Mitglied der Geschäftsleitung des bitkom und danach bis 10/2021 Geschäftsführer des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Seit 2022 ist Marco Junk zudem als Leiter Regierungsbeziehungen für Eviden tätig. Seine Beiträge geben ausschließlich seine persönliche Meinung wieder.
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