Es war eine Premiere beim 5. Deutschen Vergabetag 2018 (), die dieses Jahr fortgeführt wurde. Im Rahmen des ausgebuchten 6. Deutschen Vergabetag am 24. und 25.10.2019 in Berlin, wurde auch dieses Jahr der Vormittag des ersten Veranstaltungstages im Live-Stream übertragen. Hier finden Sie nun die Aufzeichnung in kompletter Länge zum Nachschauen.
Begrüßung durch die Moderatorin Frau Rechtsanwältin Dr. Nicola Ohrtmann und die Geschäftsführer des Deutschen Vergabenetzwerks (DVNW).
Nach der Begrüßung können Sie die Keynote-Vorträge von Frau Dr. Katharina Knapton-Vierlich LL.M., Geschäftsführende Referatsleiterin, Europäische Kommission, Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU und Herrn Dr. Philipp Steinberg, Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), nachschauen.
Im Anschluss folgt die Podiumsdiskussion: Anspruch vs. Notwendigkeit: Öffentliches Auftragswesen zwischen Wettbewerb und Standortpolitik live im Stream übertragen. Das Podium besteht neben den vorgenannten Keynote-Speakern aus Frau Prof. Dr. Edda Müller, ehem. Vorsitzende, Transparency International Deutschland e.V., Herr Norbert Portz, Beigeordneter, Deutscher Städte- und Gemeindebund, und Herr Lothar Fehn Krestas, Ministerialdirigent, Leiter Unterabteilung Bauwesen & Bauwirtschaft, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Die Moderation der ca. 1-stündigen Diskussion übernahm Herr Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D., Präsident, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW).
Anlass der Podiumsdiskussion
Das jährliche deutsche Beschaffungsvolumen beträgt schätzungsweise mindestens 10 % des Bruttoinlandsproduktes, also mehr als 339 Mrd. Euro (2018). Energiewende, Modernisierung sämtlicher Infrastrukturen, Innovations- und Standortentwicklung, Sicherheitsarchitektur etc. – Öffentliche Investitionen können insbesondere bei den großen Zukunftsthemen ein enormes Steuerungspotential entfalten.
Öffentliche Beschaffung als Gestaltungsmittel der Politik?! Welchen Weg wird diese einschlagen? Wie wirken sich zunehmende weltweite Handelsstreitigkeiten, protektionistische Tendenzen und die Konkurrenz bei Löhnen, Preisen und Sozialstandards auf die europäischen und nationalen Vergabegrundsätze aus? Lassen sich diese wirksam in ihrer jetzigen Form verteidigen? Und wozu eigentlich? Darüber wollten wir sprechen!
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