In den meisten Fällen ist die Auswahl der Angebote im Vergabeverfahren geprägt von der Suche nach dem günstigsten Preis. Mehr und mehr BeschafferInnen möchten aber auch verstärkt Aspekte wie Nachhaltigkeit und Innovationskraft berücksichtigen. Gerade für die Beschaffung von Innovationen ist die Zusammenarbeit mit Start-ups nötig, weshalb wir am 19. & 20. Januar bei „Die Kultur des Vergaberechts“ auch darüber sprechen, wie öffentliche AuftraggeberInnen Verfahren attraktiver für Start-ups gestalten können.
„Einkauf bei Start-ups ist kein Selbstzweck. Vielmehr stammt heute ein immer größerer Anteil innovativer Produkte und Leistungen aus diesem Marktsegment. Effektive, wirtschaftliche Bedarfsdeckung ohne Start-ups funktioniert dementsprechend immer weniger. Solange öffentliche Beschaffung sich nicht so aufstellt, dass Start-ups „Lust“ auf öffentliche Aufträge haben, wird diese Situation zunehmend zum Problem. Die Entwicklung einer Beschaffungsorganisation hin zu mehr Start-up Freundlichkeit erschöpft sich nicht in kleineren operativen Änderungen, sondern erfordert eine grundlegende kulturelle Transformation.“
– Anja Theurer, Vorstand, Staat-up e. V.
Wie kann eine grundlegende Transformation hin zu mehr Start-up-Freundlichkeit aussehen? Anja Theurer gibt Einblicke in die aktuelle Situation und Impulse, in welche Richtung die Entwicklung gehen könnte. Sie ist Vorstandsmitglied des Vereins Staat-up e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Transformation der öffentlichen Verwaltung hin zu mehr Effizienz und Innovationsfähigkeit zu unterstützen.
Es erwarten Sie außerdem Vorträge und Diskussionen zu Themen wie:
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