Verfügbare Haushaltsmittel sind eine zentrale Voraussetzung zur Durchführung von Beschaffungen. Entsprechend groß sind die Auswirkungen der aktuellen Haushaltssperre auf den öffentlichen Einkauf. Auch wenn der am 27.11.2023 vorgestellte Nachtragshaushalt Hoffnung auf eine relativ schnelle Lösung macht, wollen wir dieses Brennpunkt-Thema in einem Online-Seminar beleuchten. Sie erfahren, welche Möglichkeiten Sie aktuell haben und welche Grenzen Sie beachten müssen – egal ob Sie sich gerade vor, nach oder mitten in einem Vergabeverfahren befinden.
Ziel des 90-minütigen Brennpunkt-Seminars ist eine schnelle Hilfe „aus der Praxis für die Praxis“ mit vielen Beispielen und der ausdrücklichen Einladung, Fragen zu stellen. Dr. Moritz Philipp Koch, Regierungsdirektor und Leiter „Sourcing“ beim Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), Bernd Düsterdiek, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB), und Monika Henkelmann, Stellvertretende Referatsleiterin beim Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund), beleuchten die grundlegenden Fragen im Zusammenhang mit der aktuellen Haushalts-Thematik.
Inhaltlich werden unter anderem die aktuellen Rahmenbedingungen beleuchtet aber auch auf die verschiedenen Phasen eines Vergabeverfahrens eingegangen. Wie wirkt sich die Haushaltssperre auf die Vorbereitung und Planung neuer Vergaben aus und welche Optionen haben Sie in bereits laufenden Verfahren? Wie sieht es mit Auswirkungen auf das Vertragsmanagement und Abrufe von bestehenden Rahmenverträgen aus? Es gibt viele offene Fragen, auf die Sie am 6. Dezember 2024 Antworten erhalten.
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