Unten obigen Titel hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in Bonn aktuell einen Studienauftrag ausgeschrieben. Es sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welcher Anpassungsbedarf aufgrund der neugefassten EU-Vergaberichtlinien innerhalb der VOB zu erwarten ist.
Insbesondere, inwieweit die geltende VOB/A 2012 von dem in der neuen Richtlinie enthaltenen „Single Procurement Document“ im Hinblick auf die Eignungsprüfung der Bieter und die in diesem Zusammenhang vorzulegenden Nachweise abweicht. Die aus der Studie gewonnenen Erkenntnisse sollen als Grundlage für den konkreten Umsetzungsprozess der Richtlinie in Deutschland herangezogen werden. Dabei ist auch zu prüfen, ob das Präqualifikationsverfahren in Deutschland überhaupt fortgeführt werden kann.
0 Kommentare