Der Bundesminister des Innern, Dr. Thomas de Maizière, besuchte das Beschaffungsamt des BMI in Bonn – und zeigte sich beeindruckt von den weitreichenden Möglichkeiten digitaler Beschaffung (Foto: de Maizière mit der Direktorin des BeschA, Dr. Birgit Settekorn; Quelle: BeschA)
Die Führungskräfte des Hauses informierten den Minister nicht nur über aktuelle Beschaffungen für den Geschäftsbereich, sondern auch darüber, wie diese im Einzelnen abgewickelt werden. Dabei spielt die digitale Beschaffung eine große Rolle – von der elektronischen Plattform e-Vergabe über das Kaufhaus des Bundes bis hin zu neuen Plänen im Rahmen der Digitalen Agenda 2020.
De Maizière äußerte sich beeindruckt nicht nur darüber, wie weitreichend der digitale Einkauf bereits heute genutzt wird, sondern vor allem auch über die weiteren Möglichkeiten, die ihm die BeschA-Mitarbeiter aufzeigten: „Das digitale Potenzial ist enorm. Hier liegt ein Schatz, den es zu heben gilt.“
Für Dr. Birgit Settekorn, Direktorin des BeschA, war der Besuch ein wichtiges Signal: „Dass der Minister sich trotz der aktuellen Enthüllungen um Spionagefälle Zeit für diesen Besuch genommen hat, zeigt ebenso wie seine interessierten und detaillierten Fragen, welchen Stellenwert Beschaffung hat – und zwar nicht nur als Dienstleistung für andere Behörden, sondern auch als strategisches Mittel.“
Quelle: BeschA
Hinweis der Red.: Frau Dr. Settekorn wird auf dem 1. Deutschen Vergabetag des Deutschen Vergabenetzwerks (DVNW) am 23.10.2014 in Berlin vortragen. Hier finden Sie Programm und Anmeldung.
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