Das Investitions- und Nachfragevolumen Berlins und seiner landeseigenen Unternehmen wird auf vier bis fünf Mrd Euro geschätzt. Insbesondere für KMU stellen die formalen Anforderungen der öffentlichen Auftragsvergabe jedoch eine hohe bürokratische Hürde dar. Ihnen eine Beteiligung an solchen Verfahren zu erleichtern, ist ein Schwerpunkt der regionalen Wirtschaftsförderung. Die Berliner Wirtschaftssenatorin Yzer startet deshalb eine Initiative zur Reform zum Vergaberecht und zur Vergabepraxis. Die erarbeiteten Maßnahmen umfassen Vereinfachungen und innovationsfördernde Neuerungen bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen für Bieter und Auftraggeber gleichermaßen.
Im Rahmen einer Pressekonferenz am morgigen Dienstag, den 19. August 2014, um 11:30 Uhr in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Martin-Luther-Straße 105, 10825 Berlin, Raum 546 (5. OG), stellt Senatorin Yzer gemeinsam mit Dr. Udo Niehage, Präsident der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg, sowie Stephan Schwarz, Präsident der Handwerkskammer Berlin, die Initiative zur Reform des Vergaberechts und der Vergabepraxis vor
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