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Baukonjunktur im August: Intensive Bautätigkeit führt zu steigender Zahl der Beschäftigten

Die intensive Bautätigkeit hat über den gesamten Sommer angehalten. Die Geschäftslagebeurteilungen und Erwartungen für die kommenden Monate halten ein hohes Niveau.

Gegenüber dem Vormonat haben sich die Lagebeurteilungen im Straßenbau weiter verbessert. Die Lagebeurteilung hat hier insgesamt von „Befriedigend“ auf „Gut“ gedreht. Im Wohnungsbau hält die positive Lagebeurteilung unvermindert an, für den Wirtschaftsbau und öffentlichen Hochbau liegen die Beurteilungen in der Spanne von gut bis befriedigend.

Das ergibt die monatliche Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes unter seinen Mitgliedsunternehmen für August 2016.

Die Bautätigkeit hat sich auch im August auf hohem Niveau weiter fortgesetzt. Mittlerweile gibt es eine erkennbar steigende Anzahl von Meldungen zu einer ansteigenden Zahl an Beschäftigten.

Die Auftragsbestände werden für alle Sparten als „ausreichend“ beschrieben, im Wohnungsbau als „groß“. Die Auftragsbestände halten das Niveau aus dem Vormonat; bei 3 Monaten im Hochbau und 2,5 Monaten im Tiefbau.

Auch bei der Geräteauslastung gab es trotz der gemeldeten intensiveren Bautätigkeit im Straßenbau keine Veränderung: Die Geräteauslastung lag im Hochbau weiter bei gut 70 %, im Tiefbau bleibt es ebenfalls bei 70 %. Während sich im Tiefbau damit den zweiten Monat infolge eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr zeigt, stützt den Hochbau unvermindert der Wohnungsbau.

Die nachhaltig zunehmenden Geschäftserwartungen halten die Investitionstätigkeit erkennbar über dem Vorjahresniveau. Ersatzbeschaffungen dominieren dabei.

Quelle: Zentralverband Deutsches Baugewerbe

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