Bund, DB AG und das Land NRW haben am 8. März den Startschuss für eines der bedeutendsten Verkehrsprojekte in NRW – den Rhein-Ruhr-Express („RRX“) – gegeben. Gebaut werden zusätzliche Gleise, Brücken und Weichen. Einzelne Bahnhöfe werden modernisiert.
Der RRX soll künftig die Städte entlang der Strecke zwischen Köln und Dortmund verbinden, darunter Bochum, Essen, Mülheim (Ruhr), Duisburg und Düsseldorf. Die Züge werden mit bis zu 160 km/h unterwegs sein.
Alle Ausbaumaßnahmen sind Bestandteil des Bedarfsplans des Bundes für die Schienenwege. Die Gesamtinvestitionen für den RRX betragen nach derzeitiger Planung rund 2,5 Milliarden Euro. Der Großteil der Investitionen kommt vom Bund.
Der RRX gehört zu den insgesamt 13 Schienen-Pilotprojekten in Deutschland, bei denen das digitale Planen und Bauen („Building Information Modeling“, BIM) angewendet wird. Ziel ist es, schneller, besser und günstiger zu bauen. Vorteile sind u.a. die Synchronisierung von Daten, die Vernetzung der Projektbeteiligten und das Planen in fünf Dimensionen – inklusive Terminen und Kosten. Der Bund investiert nach eigenen Angaben rund 20 Millionen Euro in die 13 Pilotprojekte.
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Quelle: BMVI
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