Am 23. März 2017 kamen Vertreter des Bundes und der Länder in Bonn zusammen, um sich gemeinsam über Voraussetzungen, Erfahrungen und Hürden, bei der Beachtung von Nachhaltigkeitsaspekten in öffentlichen Ausschreibungen, auszutauschen. Ziel der Veranstaltung war es, Raum für einen offenen länderübergreifenden Dialog zu schaffen und über Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren.
Eingeladen hatten die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung, das für Vergaberecht zuständige Referat des Wirtschaftsministeriums NRW und newtrade nrw. Begleitet wurde die Veranstaltung durch spannende Vorträge, wie zum Beispiel über das Maßnahmenprogramm Nachhaltigkeit der Bundesregierung (Monika Frieling, Bundeskanzleramt) oder über die neue Unterschwellenvergabeverordnung (Andreas Rüger, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie). „Ich freue mich sehr, dass die Länder die Nachhaltigkeit bei ihren Beschaffungen so ernst nehmen und wir alle an einem Strang ziehen“, sagte Ilse Beneke, Leiterin der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung.
Das Ländertreffen nachhaltige öffentliche Beschaffung wurde von den Teilnehmenden als sehr positive Auftaktveranstaltung wahrgenommen. Das Thema gewinnt seit einiger Zeit an Aufmerksamkeit, was auf die Anpassungen gesetzlicher Vorgaben auf EU-, Bundes- und Landesebene, Pilotprojekte öffentlicher Auftraggeber und Informationsangebote öffentlicher Stellen und zivilgesellschaftlicher Akteure in ganz Deutschland zurückzuführen ist.
Quelle: Beschaffungsamt
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