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Stellungnahmen zu gemeinsamen Ausschreibungen Wind und PV (GemAV)

Am 11. April hat das BMWi die Verbände- und Länderanhörung zum Entwurf der Verordnung zu den gemeinsamen Ausschreibungen Wind und Solaranlagen (GemAV) eröffnet, die Stellungnahmefrist endete am 24. April. Der Verordnungsentwurf umfasst auf 53 Seiten insgesamt 21 Paragrafen und 3 Anlagen.

Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) hat fristgerecht eine Stellungnahme zu einzelnen technologiespezifischen Fragestellungen, die sich aus dem Verordnungsentwurf ergeben, abgegeben. Zusätzlich haben Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) und BWE in einer ergänzenden gemeinsamen Stellungnahme deutlich gemacht, dass beide Verbände es begrüßen, über technologiespezifische Ausschreibungen hinaus besonders netz- oder systemdienliche Lösungen anzureizen. Hierfür sieht das EEG 2017 das Instrument von „Innovationsausschreibungen“ vor.

Darin sehen beide Verbände eine bessere Möglichkeit, die Vorteile der einzelnen Erzeugungstechnologien intelligent zu verknüpfen und gemeinsam zu nutzen. BSW und BWE lehnen es ab, über Gemeinsame Ausschreibungen beide Technologien gegeneinander in den Wettbewerb zu stellen. Nach Überzeugung beider Verbände wird es nicht gelingen, im Rahmen einer Gemeinsamen Ausschreibung – mit verträglichem Komplexitätsgrad – ein Level-playing-field zu schaffen, das einen ausgewogenen EE-Mix sicherstellt.

Quelle: Bundesverband WindEnergie (BWE)

Hinweis der Redaktion: Die BWE-Stellungnahme zur gemeinsamen Ausschreibung Wind und PV können Sie hier downloaden. Die ergänzende gemeinsame Stellungnahme von BSW und BWE zur gemeinsamen Ausschreibung von Wind und PV finden Sie hier.

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dvnwlogo Artikel im Deutschen Vergabenetzwerk (DVNW) diskutieren .
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