Zum jährlichen Netzwerktreffen, diesmal im Beschaffungsamt des BMI, kamen die Ansprechpersonen für Korruptionsprävention der Obersten und Oberen Bundesbehörden sowie der institutionellen Zuwendungsempfänger im Raum Köln/Bonn und Vertreter der Staatsanwaltschaft Bonn zusammen. (Foto: Beschaffungsamt)
Das Leitthema der Veranstaltung war „Horizont erweitern“. Es diente einerseits dem Erfahrungsaustausch untereinander, anderseits wurden Forschungsprojekte zur Korruptionsprävention vorgestellt: Frank Heber von der Hochschule Hannover befasste sich in seinem Vortrag mit dem Thema „Risikofaktor Mensch“. Andreas Schroth von der Universität Halle-Wittenberg stellte das Verbundforschungsprojekt „Risikomanagement der Korruption“ vor.
Die Gesprächsthemen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren vielschichtig. Sie diskutierten, wie die Forschungsergebnisse genutzt, wie Compliance-Vorschriften von Wirtschaftsunternehmen angewandt oder wie Lehrfilme zur Korruptionsprävention eingesetzt werden könnten. In den Meinungsaustausch über die bestmögliche Sensibilisierung von Führungskräften sowie die Wirkung präventiver Maßnahmen floss ebenfalls viel gesammeltes Erfahrungswissen ein.
Das 11. Netzwerktreffen wird nächstes Jahr, dann beim Bundesverwaltungsamt in Köln, stattfinden.
Quelle: Beschaffungsamt des BMI
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