„Die vom Statistischen Bundesamt heute gemeldeten Zahlen lassen nur einen Schluss zu: Auch im Februar war die Nachfrage nach Bauleistungen ungebrochen.“ Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, die aktuellen Informationen des Statistischen Bundesamtes zur Baukonjunktur.
Zwar wurde weniger gearbeitet, denn die geleisteten Stunden haben gegenüber dem Vorjahr etwas verloren; aber auch die akute Grippewelle hat so manchen Bauarbeiter getroffen, so dass die Arbeitsausfälle höher waren.
Die für die ersten beiden Monate des Jahres vergleichsweise milde Witterung und die hohen Auftragsbestände führten dazu, dass die Unternehmen mit voller Power ins neue Jahr gestartet sind. Nach dynamischen Start im Januar konnte das Tempo auch im Februar hoch gehalten werden.
Damit liegt auch die Umsatzentwicklung im Februar mit über 11 % deutlich über dem Vorjahr. „Derartige Zahlen darf man aber nicht überbewerten; denn die Umsatzanteile von Januar und Februar entsprechen dem Umsatzanteil eines einzigen Herbstmonats. Bauleistungen bleiben stark nachgefragt, das zeigen auch die Zahlen zu den Auftragseingängen. Auch diese liegen weiter im Plus, und zwar in allen drei Bausparten,“ so Pakleppa.
Quelle: Zentralverband Deutsches Baugewerbe
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