Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat im Rahmen der Pandemiebekämpfung die Beschaffung von COVID-19-Laienschnelltests für die Bundesbehörden im Geschäftsbereich des BMI beauftragt. Dieser akute Bedarf hat zurzeit eine Größenordnung von 2,5 Millionen Tests.
Das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) hat daraufhin mehrere Vergabeverfahren mit potentiellen Bietern eingeleitet und konnte trotz der angespannten Marktsituation Aufträge über die benötigte Menge an Schnelltests erteilen.
Mitarbeiter des BBK, BeschA und THW bei der Auslieferung der Tests Beschaffung COVID-19-LaienschnelltestsErfolgreiche Zusammenarbeit von BeschA, BBK und THW Quelle: BeschA
Die Lieferungen sind weitestgehend abgeschlossen. Ein Teil der Lieferungen erfolgte direkt an die Bundesbehörden, der weitere Teil wird über das BeschA in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) an die einzelnen Bundesbehörden verteilt.
Das BeschA übernahm hierbei die Beschaffung und die übergeordnete Koordination. Das BBK ist für die Lagerung und Kommissionierung der Schnelltests zuständig, während ehren- und hauptamtliche Einsatzkräfte des THW mit der Logistik betraut sind.
Durch die konstruktive und enge Zusammenarbeit der drei Behörden konnte die Beschaffung und Verteilung der gemeldeten Menge an COVID-19-Laienschnelltests zügig, effizient und unter Beachtung aller vergaberechtlichen Regelungen im Zusammenhang mit der Beschaffung von Leistungen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 durchgeführt werden.
Zudem sind Ausschreibungen für eine langfristige Bedarfsdeckung in Vorbereitung und sollen kurzfristig erfolgen.
Quelle: Beschaffungsamt des BMI
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