Seit Amtsantritt der Bundesregierung im Dezember 2021 sind im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Verträge mit insgesamt acht Beratungsunternehmen neu abgeschlossen worden, unter anderem mit Firmen wie Pricewaterhouse Coopers oder Bearing Point mit Firmensitz in den Niederlanden. Das geht aus einer Antwort (20/4106) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/2774) der AfD-Fraktion hervor. Diese hatte unter anderem danach gefragt, welche externen Berater das BMEL beauftragt hat und welche Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit seit Ende 2021 angefallen sind.
Demnach sind 31 Mitarbeiter für die Betreuung der hauseigenen Social-Media-Kanäle (Facebook, Twitter, Instagram) sowie für die Erstellung von Inhalten für die Sozialen Medien beschäftigt. Die Kosten für Publikationen, Flyer und andere Maßnahmen beliefen sich für 25 aufgeführte Maßnahmen auf rund 917.000 Euro, 18 weitere Vorhaben waren bis September 2022 in der Planung.
Quelle: Bundestag
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