„Der Sparzwang darf nicht dazu führen, dass Berlin dringend benötigte Investitionen auf Eis legt“, warnt Katarzyna Urbanczyk-Siwek, Geschäftsführerin der Fachgemeinschaft Bau.
„Grundsätzlich ist es wichtig, dass Senat und Bezirke mit den knappen Finanzmitteln sparsam umgehen. Es darf jedoch nicht der Fehler gemacht werden, dass nun alle wesentlichen Investitionen verschoben werden. Bei den maroden Brücken, den kaputten oder fehlenden Schulen und Kindergärten sowie dem Investitionsstau im öffentlichen Nahverkehr – überall muss sofort und nicht erst in den kommenden Jahren investiert werden. Hinzu kommt, dass die öffentliche Hand einen Teil der investierten Gelder als Steuereinnahmen zurückbekommt. Wenn weitere Sparrunden drohen, führt das die Hauptstadt in den Kollaps“, sagt die Geschäftsführerin der Fachgemeinschaft.
Quelle: Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V.
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