Mit 24 Förderbescheiden und mehr als 240 Millionen Euro endete der erste Durchlauf des Bundesförderprogrammes für den Breitbandausbau aus der Sicht Mecklenburg-Vorpommerns sehr erfolgreich.
Die Gemeinden, Landkreise, das Breitbandkompetenzzentrum und das Energieministerium hätten konsequent weitergearbeitet, betonte Energieminister Christian Pegel. „Für den zweiten Durchlauf des Bundesförderprogrammes, dessen Antragsfrist am 29. April endete, konnten 67 neue Anträge auf Bundesförderung gestellt werden“, so der seit Anfang 2015 für diese Aufgabe zuständige Minister.
Allerdings stünde zu erwarten, dass es im zweiten Durchlauf schwerer werde. Weitere Bundesländer seien diesmal mit mehr konkurrierenden Anträgen zu erwarten.
Mit den gestellten Anträgen sei für Kreise, Kommunen, Breitbandkompetenzzentrum und Land aber das notwendige Arbeitsprogramm bei der Antragstellung für Bundesbreitbandförderung beschrieben. „Mit den gestellten Anträgen ist erfasst, welche förderfähigen Projektgebiete es im Land gibt. Die gegebenenfalls nicht erfolgreichen Anträge von den jetzt 67 gestellten werden wir dann erneut aufbereiten und in späteren Antragsdurchläufen zum Bundesförderprogramm erneut stellen“, beschreibt der Energieminister die weiteren Aufgaben bei der Fördermittelbeantragung.
Das konsequente Weiterarbeiten der Gemeinden, Kreise und Landesregierung an den neuen Anträgen zeige, dass das Ziel der Bundesregierung bis Ende 2018 möglichst flächendeckend 50 MBit pro Sekunde zur Verfügung zu haben, in Mecklenburg-Vorpommern zielstrebig weiterverfolgt werde. Der Breitbandausbau sei eine der wichtigsten aktuellen Zukunftsaufgaben im Land, so der Minister.
Quelle: Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern – Staatskanzlei –
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