Der Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.V. (BDSV) begrüßt nachdrücklich das vom Bundeskabinett verabschiedete „Strategiepapier der Bundesregierung zur Stärkung der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie“ (s. ). Es sei ein zentraler Baustein in der sicherheits- und verteidigungspolitischen Gesamtstrategie der Bundesregierung.
Der Hauptgeschäftsführer des BDSV erklärt hierzu:
„Insbesondere die Kernaussage des Papiers, wonach unserer Industrie sowohl unter sicherheits- und verteidigungspolitischen als auch unter technologie- und industriepolitischen Aspekten eine strategische Bedeutung zukommt, ist in Zeiten zunehmender innerer wie äußerer Bedrohung ein wegweisendes Statement. Dass die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie nach Aussage der Bundesregierung bei der Ausstattung der zivilen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie der Bundeswehr als Garant der Landes- und Bündnisverteidigung eine zentrale Rolle spielt. und diese Unternehmen damit einen wichtigen Beitrag für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und Europa leisten, entspricht genau unserem eigenen Selbstverständnis. Die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie begrüßt es, von der Bundesregierung explizit als eine Branche von nationalem und europäischem lnteresse eingestuft zu werden und erwartet aufgrund des Strategiepapiers, dass die Bundesregierung die angekündigten Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die angesprochenen Unternehmen schnell und im Dialog mit der Industrie weiter konkretisiert und operationalisiert. Hierzu bietet das Strategiepapier zahlreiche wichtige und wegweisende Ansätze, die nun gemeinsam im Interesse der Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit unseres Landes umgesetzt werden müssen. Auch begrüßt es der Verband, dass die Bundesregierung aufgrund des Strategiepapiers den Dialog mit der Öffentlichkeit über die Erfordernisse unserer inneren und äußeren Sicherheit vertiefen will. Auch in diesem zentralen Anliegen werden wir die Bundesregierung
unterstützen.“
Quelle: Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e.V.
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