Die genehmigten Gesamtkosten für die derzeit in Bau befindliche Verkehrskosteneinheit 20 (Abschnitt Neuental-Schwalmstadt der Bundesautobahn A49) betragen 243,8 Millionen Euro. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/21747) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/21421).
Das ÖPP-Projekt A49 (Öffentlich-Private Partnerschaft) beinhaltet den Angaben zufolge den Neubau der Verkehrskosteneinheiten 30 und 40 (Abschnitt Anschlussstelle Schwalmstadt bis Autobahndreieck Ohmtal) sowie den Betrieb und die Erhaltung der gesamten Projektstrecke, die die Verkehrskosteneinheiten 10, 20, 30 und 40 (Abschnitt Anschlussstelle Fritzlar bis Autobahndreieck Ohmtal) umfasst. Für das ÖPP-Projekt A49 seien über den 30-jährigen Vertragszeitraum Gesamtkosten für Ausführungsplanung, Neubau, Erhaltung, Betrieb und (anteilige) Finanzierung in Höhe von rund 1,45 Milliarden Euro im Bundeshaushalt 2020 veranschlagt, schreibt die Regierung. Der Kostenanschlag berücksichtige die Anpassung des Leistungsumfangs an den finalen Projektumfang infolge der Berücksichtigung der weiter fortgeschrittenen Planung sowie die außerordentliche Baupreisentwicklung der vergangenen Jahre.
Quelle: Bundestag
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