Das Beratungsunternehmen Ernst & Young hat für drei Bundesministerien insgesamt rund 1.200 Arbeitsstunden abgeleistet.
Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/21877) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/21465) hervor. Auftraggeber waren das Auswärtige Amt für eine steuerliche Sonderuntersuchung, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für ein Sondergutachten zu medizinischer Schutzausrüstung und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für Kompensationen des ÖPNV infolge der Corona-Pandemie.
Die Bundesregierung legt in der Antwort da, warum alle drei Aufträge ohne Ausschreibungsverfahren vergeben wurden. Zum einen habe das Vergaberecht keine Anwendung bei Forschungs- und Entwicklungsaufträgen, zum anderen sei bei einem Auftrag ein schnelles Ergebnis benötigt worden, weshalb auf eine Ausschreibung verzichtet wurde.
Quelle: Bundestag
0 Kommentare