Dieser Frage will die FDP-Fraktion nachgehen und stellt Fragen zur Tätigkeit des Unternehmens „PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH“. Die PD sei zu fast 80 Prozent im Besitz des Bundes, die restlichen Anteile hielten überwiegend andere öffentliche Körperschaften, schreibt sie in einer Kleinen Anfrage (19/24293). Sie biete zum einen verschiedene Beratungsleistungen im Bereich Bau, Infrastruktur und Beschaffung, zum anderen aber auch die sogenannte Inhouse-Vergabe. Diese ermögliche, öffentliche Aufträge für weitere Beratungsdienstleistungen nicht ausschreiben zu müssen. Dies führt nach Ansicht der Fragesteller zu Wettbewerbsnachteilen für kleine und spezialisierte Architektur- und Ingenieurbüros.
Quelle: Bundestag
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