Zur Beschaffung und Verwaltung von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) greift die Bundesregierung auf externe Dienstleister zurück. Auf die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) entfallen über die gesamte Laufzeit „für die Unterstützungsleistung im Rahmen der Betriebsführung der Beschaffung“ Ausgaben in Höhe von 36,8 Millionen Euro, wie es in der Antwort (20/722) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/464) der Linksfraktion heißt.
Die Bundesregierung gehe davon aus, dass sie auch künftig insbesondere zur logistischen Unterstützung bei der Abwicklung von Beschaffungsvorgängen von medizinischen Verbrauchs- und Versorgungsgütern auf externe Dienstleister zurückgreifen müsse.
Der Fokus der von EY geleisteten Aufgaben lag und liege grundsätzlich bei der Unterstützung der Betriebsführung. Mit der Veränderung der Schwerpunkte von der PSA-Beschaffung zur administrativen Abwicklung der PSA-Beschaffung sowie der Verteilung von PSA hätten sich auch die Aufgaben von EY geändert.
Quelle: Bundestag
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