Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) schreibt die Expertise „Klimaangepasste Sportanlagen“ zur Durchführung aus.
Die Folgen des Klimawandels zeigen sich u. a. durch Starkregenereignisse und Hitze. Dies kann auch Auswirkungen auf die Sportausübung haben, wenn Sportanlagen aufgrund von Hitze oder Überschwemmungen nicht nutzbar sind. Zukünftig müssen Sportanlagen ganzheitlich klimaresilient gestaltet werden. Das heißt, sie müssen klimawandelangepasst gebaut werden, indem sie beispielsweise die Speicherung von Starkniederschlägen und Verschattungen ermöglichen. Darüber hinaus ist bei der Anpassung von Sportanlagen im Sinne der Klimagesundheit ein besonderer Schutz der Sportausübenden, vor allem vulnerabler Gruppen wie Kinder und Ältere, in den Blick zu nehmen.
Bislang fehlen umfassende Untersuchungen zur Klimaresilienz von Sportanlagen, in denen bauliche, sportfunktionelle und gesundheitsfördernde Aspekte gemeinsam betrachtet werden. Ziel der ausgeschriebenen Expertise ist es daher, deutschlandweit anwendbare Maßnahmen zur Förderung der bautechnischen Klimaanpassung und Gesundheitsförderung von Sportanlagen unter Berücksichtigung der Sportfunktionalität zu ermitteln, zu strukturieren, zu bündeln und zu priorisieren.
Die vorgesehene Projektlaufzeit beträgt 12 Monate. Der Projektstart wird zum 01.03.2024 angestrebt.
Ablauf der Bewerbungsfrist ist der 15.09.2023. Maßgeblich ist der postalische Eingang des Angebots (inkl. aller ergänzenden Unterlagen) im BISp.
Die Ausschreibungsunterlagen finden Sie hier.
Quelle: Bundesinstitut für Sportwissenschaft
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