Die Gewinner der Papieratlas-Wettbewerbe 2023 stehen fest: Auf den ersten Plätzen setzen sich Mönchengladbach, der Kreis Viersen und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde durch. Berlin gewinnt den erstmals ausgelobten Titel „Recyclingpapierfreundlichste Millionenstadt“.
„Aufsteiger des Jahres“ sind der Landkreis Celle und die Technische Universität Braunschweig. Die Stadt Essen und der Kreis Höxter erhalten Sonderauszeichnungen als „Mehrfachsieger“.
Der Parlamentarische Staatssekretär Christian Kühn zeichnete am 10. Oktober im Bundesumweltministerium in Berlin die Gewinner der Papieratlas-Wettbewerbe 2023 aus.
Der von der Initiative Pro Recyclingpapier und ihren Partnern veröffentlichte neue Papieratlas erreicht mit 230 Kommunen und Hochschulen eine Rekordbeteiligung. Die am Städtewettbewerb teilnehmenden 96 Groß- und Mittelstädte nutzen durchschnittlich 89 Prozent Blauer-Engel-Papier. Am Landkreiswettbewerb beteiligen sich 80 Landkreise mit einer durchschnittlichen Recyclingpapierquote von 80 Prozent. Der Hochschulwettbewerb verzeichnet durchschnittlich 67 Prozent Papier mit dem Blauen Engel in den 54 teilnehmenden Hochschulen.
Gemeinsam bewirken die Kommunen und Hochschulen mit der Verwendung von Recyclingpapier in nur einem Jahr eine Einsparung von 137 Gigawattstunden Energie und 600 Millionen Litern Wasser.
Der Papieratlas dokumentiert seit 2008 jährlich den Papierverbrauch und die Recyclingpapierquoten in deutschen Städten, seit 2016 auch in Hochschulen und seit 2018 in Landkreisen. Kooperationspartner sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag sowie der Deutsche Hochschulverband. Die Wettbewerbe stehen unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Steffi Lemke.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Quelle: Umweltbundesamt
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