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Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 08/08/2008 Nr. 140

Überblick über E-Vergabe Plattformen

Domains Die elektronische Vergabe (E-Vergabe) gewinnt zwar nach wie vor nur schleppend, aber dafür beständig an Bedeutung. Um im Dschungel der verschiedenen behördlichen E-Vergabeplattformen und -angebote in Bund, Ländern und Gemeinden einen Überblick zu schaffen, haben die Auftragsberatungsstellen einen nützlichen Überblick erstellt.


Unter der Adresse http://www.transbau.com/upload/dokumente/100887.pdf kann diese Zusammenstellung (aktueller Stand 16. Juni 2008) abgerufen werden. Das Dokument mit dem dem Titel „Kostenlose Informationsquellen für Ausschreibungen“ listet getrennt nach Bund und Ländern eine Vielzahl von elektronischen Ausschreibungsinformationen mit zugehörigen Internetadressen auf. Für eine Reihe von Bundesländern finden sich neben der zentralen Länderplattform auch Hinweise auf kommunale eVergabe-Adressen in dem jeweiligen Bundesland. Zu einigen der aufgeführten Informationsseiten finden sich ergänzende Hinweise auf weitere Funktionen wie Tools zur elektronischen Angebotsabgabe.

Eines macht die Liste angesichts der Vielzahl an Plattformen und -Angeboten aber umso deutlicher: Ein einheitlicher Bieter-Client, also eine Software, mit der ein Bieter alle Plattformen abfragen und nutzen kann, tut Not. Der ist gegenwärtig aber nach wie vor nicht in Sicht. Nicht mal in Fernsicht.

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Marco Junk

Der Jurist Marco Junk gründete im Jahr 2007 den Vergabeblog und 2010 gemeinsam mit Dipl.-Kaufmann Martin Mündlein das Deutsche Vergabenetzwerk (DVNW). Er begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 2004 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer und war danach als Bereichsleiter Vergaberecht beim Digitalverband bitkom tätig. Im Jahr 2011 leitete er die Online-Redaktion des Verlags C.H. Beck. Von 2012 bis 10/2014 war er Mitglied der Geschäftsleitung des bitkom und danach bis 10/2021 Geschäftsführer des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Seit 2022 ist Marco Junk zudem als Leiter Regierungsbeziehungen für Eviden tätig. Seine Beiträge geben ausschließlich seine persönliche Meinung wieder.

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