Unabhängig, nachhaltig, sicher: Schleswig-Holstein will als digitale Vorreiterregion und als erstes Land einen digital souveränen IT-Arbeitsplatz in seiner Landesverwaltung einführen. Mit einem Kabinettsbeschluss zur flächendeckenden Einführung der quelloffenen Software LibreOffice als Standard Office-Lösung hat die Regierung den Startschuss für den ersten Schritt in Richtung vollständige digitale Souveränität des Landes gegeben, weitere Schritte werden folgen.
Die Bestandteile des digital souveränen IT-Arbeitsplatzes werden in Schleswig-Holstein in insgesamt sechs Projektsäulen aufgebaut:
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Quelle: Landesportal Schleswig-Holstein
Die Digitalisierung der Verwaltung und insbesondere das Thema Open Source wird auch Gegenstand der Diskussion beim IT-Vergabetag des DVNW am 5. Juni 2024 in der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften sein. Denn die Tagung zeigt praktische Erfahrungen und Perspektiven im Hinblick auf digitale Souveränität am Arbeitsplatz, im Umgang mit Daten, Plattformen, Cloud-Technologie, Open Source und Künstlicher Intelligenz auf.
Ansich erstmal eine gute Idee, welche aber meist durch für die öffentliche Verwaltung „spezialisiere“ und oft angeblich unverzichtbare Softwareprodukte auf Microsoftbasis und dem Wiederstand bzw. einer gewissen Verweigerungshaltung der Endanwender (meist der höheren Regie bzw. Politiker) zumindest im Bereich der Endanwender scheitert oder zumindest torpediert bzw. teurere „Ausnahmen“ generiert werden . Siehe Beispiele wie die Landeshauptstadt München usw.
Im Server- (arbeiten meist eh technikaffine Spezialisten) und mobile Bereich bzw. wo Softwareprodukte per Cloud oder browserbasiert sind, funktioniert es oft aber schon sehr gut.