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Folgende Themen haben die DVNW-Mitglieder diese Woche in den Fachausschüssen unter anderem diskutiert: Änderung der hausinternen Abläufe mit Erhöhung der Wertgrenzen für Direktvergabe Prüfung ausgefülltes Formblatt 221 Angabe der Eignungskriterien in Bekanntmachung (OS) Diskutieren Sie gern mit und teilen Sie Ihr Wissen! Noch kein Mitglied? Zur kostenlosen Mitgliedschaft geht es hier.
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EU will Verteidigungsinvestitionen vereinfachen
Kommission legt Vorschläge zur flexibleren Finanzierung im Verteidigungsbereich vor
Die Europäische Kommission hat Vorschläge präsentiert, um Investitionen in den Verteidigungssektor schneller, koordinierter und flexibler zu ermöglichen. Ziel ist es, die Fähigkeiten der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten im Bereich Verteidigung bis 2030 auszubauen.
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Wann darf eine Konzession ohne Durchführung eines neuen Vergabeverfahrens geändert werden?
EuGH, Urt. v. 29.04.2025 – C-452/23 – Fastned Deutschland
Die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen einen Konzessionsvertrag ohne Durchführung eines neuen Vergabeverfahrens zu ändern, besteht auch dann, wenn die Konzession ursprünglich an eine In-House-Einrichtung vergeben und der Konzessionsnehmer mittlerweile privatisiert wurde. Dies hat der EuGH mit Urteil vom 29.04.2025 in der Rechtssache C-452/23 entschieden und die nachfolgende Pressemitteilung herausgegeben. Eine Urteilsbesprechung finden Sie in Kürze hier auf Vergabeblog.
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DVNW-Hintergrundgespräche: Interview mit Christof Chwojka, Geschäftsführer im Bereich Rettungsdienst bei der Björn Steiger Stiftung
Wie ineffiziente Beschaffung die Notfallversorgung gefährdet
Im April 2025 hat die Björn Steiger Stiftung Verfassungsbeschwerde gegen den Bund und das Land Baden-Württemberg eingereicht. Ihr Vorwurf: Die staatliche Schutzpflicht in der Notfallversorgung werde verletzt – unter anderem wegen ineffizienter Strukturen und mangelnder Standards bei der öffentlichen Beschaffung. Veraltete Leitstellentechnik, langwierige Ausschreibungen und ein Flickenteppich aus lokalen Sonderwünschen behindern aus Sicht der Stiftung dringend nötige Innovationen.
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Marco Junk bringt Expertise zur Open-Source-Beschaffung ein
Das DVNW auf der FOSSGIS-Konferenz 2025
Im Rahmen der FOSSGIS-Konferenz am 27. April in Münster (NRW), der führenden Konferenz für Freie und Open Source Software im Bereich Geoinformation, Open Data und OpenStreetMap, brachte das Deutsche Vergabenetzwerk (DVNW) seine Expertise in eine Fachrunde zur öffentlichen Beschaffung von Open Source Software (OSS) ein.
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Die Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH sucht eine/n Mitarbeiter/in – Zentrale Vergabestelle (m/w/d) in Berlin Reinickendorf. Alle Informationen zur Stellenanzeige finden Sie im DVNW Stellenmarkt.
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Am 22. Mai 2025 lädt das Deutsche Vergabenetzwerk (DVNW) zum Bau-Vergabetag nach Berlin – dem jährlichen Branchentreffpunkt für öffentliche Auftraggeber, Bieter, Planende und beratende Fachkreise rund um das Bauvergaberecht. Auch dieses Jahr bieten wir praxisnahe Workshops an, die konkrete Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen ergründen. Von der Beschleunigung im Vergabeverfahren über innovative Vertragsmodelle bis hin zu rechtssicherer Holzbauvergabe – die Workshops greifen zentrale Fragen der Baupraxis auf. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket unter www.bau-vergabetag.de!
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Überraschung im Merz-Kabinett: MediaMarktSaturn-Chef soll Digitalminister werden
Karsten Wildberger soll das neue Ministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung leiten
In der künftigen Bundesregierung unter Friedrich Merz (CDU) soll der Manager Karsten Wildberger das neu geschaffene Ministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung übernehmen. Das teilte die CDU auf einer Präsidiumssitzung in Berlin mit. Wildberger ist derzeit Vorstandsvorsitzender der Ceconomy AG und Geschäftsführer der Media-Saturn-Holding.
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Folgende Themen haben die DVNW-Mitglieder diese Woche in den Fachausschüssen unter anderem diskutiert: Prüfung ausgefülltes Formblatt 221 Zwei Fabrikate in einem Angebot – ein Preis! Angabe der Eignungskriterien in Bekanntmachung (OS) Diskutieren Sie gern mit und teilen Sie Ihr Wissen! Noch kein Mitglied? Zur kostenlosen Mitgliedschaft geht es hier.
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BSI und ZenDiS legen Strategie für sichere Softwarelieferketten vor
Strategiepapier zielt auf mehr Resilienz und Transparenz in der öffentlichen IT ab
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) haben ein gemeinsames Strategiepapier zur automatisierten Absicherung von Softwarelieferketten veröffentlicht. Ziel der Initiative ist es, die Sicherheit und Resilienz digitaler Verwaltungsinfrastrukturen zu erhöhen – insbesondere im Hinblick auf wachsende geopolitische Risiken und technologische Abhängigkeiten.