Politik und Markt
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Die geplante Privatisierung der HIL Heeresinstandsetzungslogistik, die zuletzt aufgrund des Untersuchungsausschusses zur Berateraffäre in den Fokus rückte (Vergabeblog.de vom 01/10/2019, Nr. 42130), ist nach Meldung des Land Brandenburgs vom Tisch ist.
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Die EU Kommission bittet 4 Mitgliedstaaten (Estland, Lettland, Litauen und Protugal) um Informationen in Bezug auf nationale Vergaberechtsregelungen. Ein Aufforderungsschreiben stellt die erste Stufe eines förmlichen Vertragsverletzungsverfahrens dar.
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Unter dem Titel: „Umfrage: Im elektronischen Beschaffungswesen ist noch Luft nach oben“ berichtet das Handelsblatt (Printausgabe v. 22.10.2019, S. 13) über die „DVNW-Umfrage zum öffentlichen Auftragswesen in Deutschland 2019“ (s. Vergabeblog.de vom 13/09/2019, Nr. 41978), die Thema der Podiumsdiskussion am 24.10. sein und live auf Vergabeblog übertragen wird.
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Nach Informationen des Städte- und Gemeindebundes NRW (StGB NRW) sollen die EU-Schwellenwerte 2020/2021 leicht sinken.
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Der aktuelle Stand der IT-Konsolidierung hat den Ausschuss Digitale Agenda am Mittwochnachmittag beschäftigt.
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Unter dem Titel: „Vergabewesen ausgelagert“ berichtet OVB Online, dass die Gemeinde Bad Feilnbach das öffentliche Auftragswesen zukünftig an ein kommunales Dienstleistungszentrum abgeben werde. Beratungen kosteten 90 EUR pro Stunde, Vergabeverfahren einmalig bis zu 3.000 EUR.
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Seit dem 2. September ist die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) offiziell die dritte Behörde nach dem Bundesamt für Justiz (BfJ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF), die den Pilotbetrieb der E-Akte Bund aufgenommen hat.
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Das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) wird 2020 in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt einen zweiten Dienstsitz eröffnen. Damit soll dem gestiegenen Bedarf an Beschaffungsleistungen, vor allem in den Bereichen IT und Sicherheit, Rechnung getragen werden.
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Unter dem Titel: „Abstimmung über U-Ausschuss – Wie teuer wird die gescheiterte Maut?“ berichtet die ARD, dass FDP, Grüne und Linkspartei einen Untersuchungsausschuss zur Pkw-Maut auf den Weg bringen wollen. Es würde erwartet, dass die erforderlichen Unterschriftenzahlen noch heute erreicht werden.
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Die Bundesregierung hat eine Ergänzung zum Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2020 (19/13800) vorgelegt. Demnach sieht der Entwurf nun Ausgaben in Höhe von 360,388 Milliarden Euro vor, 542 Millionen Euro mehr als im ursprünglichen Regierungsentwurf (Vergabeblog.de vom 16/08/2019, Nr. 41816).