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  • Liefer- & Dienstleistungen, Recht

    Nicht alle Vergabeunterlagen müssen bei zweistufigen Vergabeverfahren bereits mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellt werden! (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 17.10.2018 – VII-Verg 26/18)

    Der Vergabesenat des OLG Düsseldorf hat klargestellt, dass der Auftraggeber im Falle eines zweistufigen Verfahrens keineswegs…

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    Dr. Oskar Maria Geitel

    26.11.2018

    7 Minuten

    7 Minuten

    Unbedingt lesen!

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    Compliance-Beauftragte*r Senior und Junior (m/w/d) in Mannheim gesucht

    Die Stadt Mannheim bietet ab sofort zum Aufbau eines Compliance-Teams zwei Positionen jeweils als Compliance-Beauftragte/n Senior…

    16.12.2021

    1 Minute

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  • ITK, Recht

    Horizontale Inhouse-Geschäfte möglich? (EuGH, Urteil v. 8.5.2014 – C-15/13)

    Die Voraussetzungen für ein vergaberechtsfreies Inhouse-Geschäft sind von der Rechtsprechung für das Verhältnis der öffentlichen Auftraggeber zu ihren auftragnehmenden Tochter-Gesellschaften weitgehend geklärt. Noch nicht gerichtlich entschieden ist die Frage, ob die Inhouse-Grundsätze auch auf Auftragsvergaben zwischen öffentlichen Beteiligungsgesellschaften (sog. Schwester-Gesellschaften) anwendbar sind. Diese Frage ist von erheblicher praktischer Bedeutung, da Bund, Länder und Kommunen häufig mehrstufige Gesellschaftsstrukturen für die Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben wählen. Ein Gesichtspunkt zur Einführung von konzernähnlichen Unternehmensstrukturen besteht u.a. in der Hoffnung, dass solche Schwester-Gesellschaften untereinander frei von den Zwängen des Vergaberechts beschaffen können. Zu diesem besonderen Inhouse-Thema hatte der EuGH die Gelegenheit, Stellung zu nehmen.

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    Holger Schröder

    11. Mai 2014

    6 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 11/05/2014 Nr. 19057

    : Horizontale Inhouse-Geschäfte möglich? (EuGH, Urteil v. 8.5.2014 – C-15/13)
  • Neue EU-Richtlinien: Bundeswirtschaftsministerium zum Einsatz elektronischer Mittel im Vergabeverfahren

    Die nationale Umsetzung der neuen EU-Vergaberichtlinien muss bis zum 18. April 2016 erfolgt sein. Sie enthalten zahlreiche Vorschriften, die das Vorhandensein und den Einsatz elektronischer Mittel im Vergabeverfahren zwingend voraussetzen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat daher eine Orientierungshilfe erarbeitet, die einen Überblick über die verschiedenen Vorschriften gibt und deren Verständnis erleicht.

    Redaktion

    10. Mai 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 10/05/2014 Nr. 18958

    : Neue EU-Richtlinien: Bundeswirtschaftsministerium zum Einsatz elektronischer Mittel im Vergabeverfahren
  • Politik und Markt

    Auftragsberatungsstellen: Beratungsleistungen gestiegen

    In allen Bundesländern mit Ausnahme von Berlin stehen Unternehmen und Öffentlichen Auftraggebern die Auftragsberatungsstellen als kompetente Partner zur Seite. Die Ständige Konferenz der Auftragsberatungsstellen (STKA) legt nun aktuelle Zahlen über die Tätigkeit der Auftragsberatungsstellen für das Jahr 2013 vor.

    Redaktion

    10. Mai 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 10/05/2014 Nr. 19077

    : Auftragsberatungsstellen: Beratungsleistungen gestiegen
  • Politik und Markt

    Auftraggeber sollen schneller zahlen – Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Zahlungsverzug

    Zahlungsfristen größer 60 Tage künftig unzulässig Ein „rechtliches und wirtschaftliches Umfeld für mehr Zahlungsdisziplin im Geschäftsleben“ schaffen, um die „Kultur der unverzüglichen Zahlung“ zu fördern: Mit diesen Worten beschreibt ein Gesetzentwurf der Bundesregierung (18/1309) das Anliegen, private Unternehmen und staatliche Auftraggeber zu veranlassen, ihre Rechnungen für die Leistungserbringung durch Auftragnehmer rascher zu begleichen.

    Redaktion

    9. Mai 2014

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 09/05/2014 Nr. 19038

    : Auftraggeber sollen schneller zahlen – Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Zahlungsverzug
  • Politik und Markt, Verkehr

    Keine gesetzliche Regelung zur Kostenermittlung bei Straßenbauvorhaben

    Die Kostenermittlungen von Straßenbauvorhaben müssen grundsätzlich mit dem Planungsfortschritt aktualisiert werden. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/1252) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/1082) zu Kostensteigerungen bei Projekten des Bedarfsplans Straße. Dies sehe das geltende Regelwerk des Straßenbaus bereits heute vor. Die Bundesregierung teilt daher nicht die Auffassung, dass eine gesetzliche Regelung hierfür erforderlich sei, heißt es weiter. Quelle: Bundestag

    Redaktion

    9. Mai 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 09/05/2014 Nr. 19007

    : Keine gesetzliche Regelung zur Kostenermittlung bei Straßenbauvorhaben
  • Gesundheit, Recht

    Ein Verhandlungsverfahren ist nicht zulässig, wenn die Leistung auch von (Re-)Importeuren erbracht werden kann! (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 18.12.2013 – VII-Verg 21/13)

    Der Abschluss von Verträgen ist auch dann ausschreibungspflichtig, wenn ein exklusives Vertriebsrecht in Deutschland für ein bestimmtes Unternehmen besteht, sofern zugleich (Re-)Importeure im Markt agieren.

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    Julia Zerwell

    7. Mai 2014

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 07/05/2014 Nr. 19014

    : Ein Verhandlungsverfahren ist nicht zulässig, wenn die Leistung auch von (Re-)Importeuren erbracht werden kann! (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 18.12.2013 – VII-Verg 21/13)
  • Deutsches Vergabenetzwerk (DVNW), Regionalgruppe

    DVNW-Regionalgruppe Rhein-Main: Sitzung am 4. Juni 2014 in Frankfurt a.M.

    Am Mittwoch, den 4. Juni 2014, ab 16 Uhr,  findet in den Räumlichkeiten der Kanzlei Bird & Bird LLP in Frankfurt a.M. die nächste Sitzung der Regionalgruppe Rhein-Main des Deutschen Vergabenetzwerks (DVNW) statt.

    Redaktion

    7. Mai 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 07/05/2014 Nr. 17118

    : DVNW-Regionalgruppe Rhein-Main: Sitzung am 4. Juni 2014 in Frankfurt a.M.
  • Politik und Markt

    EEG-Novelle: Ausschreibungspflicht für Erneuerbare Energien kommt

    Bisher kaum bekannt: Im Zuge der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 2014 plant die Bundesregierung spätestens ab dem Jahr 2017 die verpflichtende Einführung von öffentlichen Ausschreibungen.

    Redaktion

    5. Mai 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 05/05/2014 Nr. 18977

    : EEG-Novelle: Ausschreibungspflicht für Erneuerbare Energien kommt
  • Politik und Markt

    LINKTip: „Der Osten hat die besseren Haushälter“

    “Die armen Verwandten sind mit der Sanierung ihrer Haushalte weiter gekommen als der reiche Westen. Eine Suche nach Antworten zeigt auch: Viele Politiker des Ostens haben die Pleite der DDR miterlebt.” – Lesenswerter Beitrag auf FAZ.net

    Redaktion

    5. Mai 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 05/05/2014 Nr. 18994

    : LINKTip: „Der Osten hat die besseren Haushälter“
  • Politik und Markt

    Szenenews: Kanzleiwechsel im April

    Vergabeblog-Autorin RAin Dr. Susanne Mertens (Profil im DVNW), bisher bei HFK Rechtsanwälte LLP in Berlin tätigt, wechselte zu Baker & McKenzie, Berlin. Autor RA Dr. Georg Queisner (Profil im DVNW), bisher bei K&L Gates LLP in Berlin tätig, wechselte zu PWC Legal, Berlin.

    Redaktion

    5. Mai 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 05/05/2014 Nr. 18996

    : Szenenews: Kanzleiwechsel im April
  • Recht

    Polen: Enorm hohe Gebühren in vergaberechtlichen Beschwerdeverfahren verfassungswidrig (Urteil des Verfassungsgerichtshofes v. 15.04.2014 – Az. SK 12/13)

    Am 15. April 2014 erließ der Verfassungsgerichtshof ein Urteil in der Rechtssache SK 12/13 betreffend die Höhe einer Gebühr für Beschwerden, die gegen Entscheidungen der Landesberufungskammer (nachfolgend auch: „Berufungskammer“) eingelegt werden.

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    Anna Specht-Schampera

    4. Mai 2014

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 04/05/2014 Nr. 18931

    : Polen: Enorm hohe Gebühren in vergaberechtlichen Beschwerdeverfahren verfassungswidrig (Urteil des Verfassungsgerichtshofes v. 15.04.2014 – Az. SK 12/13)
  • Politik und Markt

    Bundesländer: Übersicht der Wertgrenzen

    Die Auftragsberatungsstellen haben ihre Übersicht der in den Bundesländern geltenden Wertgrenzen für Beschränkte Ausschreibungen und Freihändige Vergaben aktualisiert. Sie finden diese im Mitgliederbereich des Deutschen Vergabenetzwerks (DVNW). Noch kein Mitglied? Die Mitgliedschaft ist kostenlos.

    Redaktion

    30. April 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 30/04/2014 Nr. 18988

    : Bundesländer: Übersicht der Wertgrenzen
  • Tellerrand: Syndikusanwälte keine „echten“ Rechtsanwälte? (BSG, Urteile v. 3.4.2014 – B 5 RE 13/14 R ua)

    Heute mal wieder ein Blick über den vergaberechtlichen Tellerrand hinaus: Das Bundessozialgericht in Kassel hat mit Urteilen vom 3.4.2014 (B 5 RE 13/14 R ua) entschieden, dass sich Syndikusanwälte nicht von der Beitragspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung befreien lassen können, mithin also nicht statt dessen in die berufsständischen Versorgungswerke wechseln können.

    Redaktion

    30. April 2014

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 30/04/2014 Nr. 18949

    : Tellerrand: Syndikusanwälte keine „echten“ Rechtsanwälte? (BSG, Urteile v. 3.4.2014 – B 5 RE 13/14 R ua)
  • Recht, Verkehr

    Inhouse-Vergaben von öffentlichen Dienstleistungsaufträgen über Personenverkehrsdienste sind auch außerhalb der VO (EG) 1370/2007 (Verordnung über öffentliche Personenverkehrsdienste) möglich (OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 30.01.2014 – 11 Verg 15/13)

    Das Oberlandesgericht Frankfurt billigt eine Inhouse-Vergabe nach den alten Teckal-Kriterien ohne Berücksichtigung der VO (EG) 1370/2007 Die VO (EG) 1370/2007 schafft für öffentliche Dienstleistungsaufträge im Personenverkehr ein Sonderrechtsregime, das den EU-Vergaberichtlinien als lex specialis vorgeht. Dieses Sonderrechtsregime gilt jedoch ausdrücklich nur für öffentliche Personenverkehrsdienste mit Bussen und Straßenbahnen, die in Form einer Dienstleistungskonzession vergeben werden. Inhouse-Vergaben im Sinne der Teckal-Rechtsprechung des EuGH unterfallen daher nicht der VO (EG) 1370/2007.

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    Bettina Werres und Sascha F. Schaefer

    27. April 2014

    5 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 27/04/2014 Nr. 18918

    : Inhouse-Vergaben von öffentlichen Dienstleistungsaufträgen über Personenverkehrsdienste sind auch außerhalb der VO (EG) 1370/2007 (Verordnung über öffentliche Personenverkehrsdienste) möglich (OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 30.01.2014 – 11 Verg 15/13)
  • Recht

    Neue EU-Vergaberichtlinien: Neuerungen zur umweltfreundlichen Beschaffung

    Das Umweltbundesamt (UBA) hat die wichtigsten Neuerungen der neuen EU-Vergaberichtlinien hinsichtlich einer umweltfreundlichen Beschaffung, die bis zum 18. April 2016 in nationales Recht umgesetzt sein müssen, in einer übersichtlichen Broschüre zusammengestellt und anschaulich erläutert. Sie finden die Publikation im Mitgliederbereich des Deutschen Vergabenetzwerks (DVNW), dort in der Bibliothek. Noch kein Mitglied? Die Mitgliedschaft ist kostenlos.

    Redaktion

    27. April 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 27/04/2014 Nr. 18962

    : Neue EU-Vergaberichtlinien: Neuerungen zur umweltfreundlichen Beschaffung
  • Politik und Markt, Verkehr

    Sanierungsrückstand bei Eisenbahnbrücken

    Wir hatten über die Kleine Anfrage im Bundestag berichtet, nun kam die Antwort (18/1157) der Bundesregierung: Aus der Berichterstattung der Deutschen Bahn AG an den Bund im Rahmen des Infrastrukturzustands- und -entwicklungsberichts sei die Höhe des Sanierungsrückstandes an Eisenbahnbrücken in Baden-Württemberg nicht ersichtlich.

    Redaktion

    27. April 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 27/04/2014 Nr. 18954

    : Sanierungsrückstand bei Eisenbahnbrücken
  • Liefer- & Dienstleistungen, Recht

    Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was Bess`res findet … (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 17.02.2014 – Verg 2/14)

    Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Wilhelm Busch, von dem dieses Zitat stammt, ein Vorreiter des Vergaberechts war. Bietergemeinschaften sind in Vergabeverfahren öffentlicher Auftraggeber allgegenwärtig. Sie finden sogar ausdrückliche Erwähnung in den Vergabeordnungen. Ihre Erscheinungsformen sind so vielfältig, wie die Motivation der BIEGE-Partner, sich zusammenzuschließen. Dazu zählen wettbewerbsfördernde Motivationen, wie z.B. die Bündelung unterschiedlicher Kompetenzen oder bloßer Synergieeffekte. Aber auch strategische Überlegungen, die zumindest problematisch sind (z.B. der Zusammenschluss mit einem regionalen gut vernetzen und dem Auftraggeber bekannten Unternehmen) oder die klar wettbewerbswidrig sind (Ausschluss konkurrierender Angebote), spielen in der Praxis eine Rolle.

    Avatar-Foto

    Oliver Weihrauch

    23. April 2014

    5 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 23/04/2014 Nr. 18876

    : Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was Bess`res findet … (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 17.02.2014 – Verg 2/14)
  • Politik und Markt

    Statistik zu Nachprüfungsverfahren 2013 veröffentlicht

    Die Vergabekammern und die Oberlandesgerichte informieren das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (jetzt: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) bis zum 31. Januar eines jeden Jahres über die Anzahl der Nachprüfungsverfahren des Vorjahres und deren Ergebnisse.

    Redaktion

    23. April 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 23/04/2014 Nr. 18925

    : Statistik zu Nachprüfungsverfahren 2013 veröffentlicht
  • Gesundheit, Recht

    Vertragsanpassungsklauseln müssen bereits in EU-Bekanntmachung genannt werden (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 12.02.2014 – VII-Verg 32/13)

    Vertragsklauseln, die eine wesentliche Erweiterung eines öffentlichen Auftrags während seiner Laufzeit erlauben, müssen bereits in der Auftragsbekanntmachung erwähnt werden. Nach dem Beschluss des OLG Düsseldorf vom 12. Februar 2014 verlangen die Grundsätze der Gleichbehandlung und Transparenz, dass Vertragsklauseln, die eine wesentliche Erweiterung eines Auftrags während seiner Laufzeit ermöglichen sollen, bereits in der Bekanntmachung genannt und inhaltlich so umrissen werden, dass sich für die potentiellen Bieter klar ergibt, unter welchen Umständen der Vertrag wann und wie geändert werden kann. Diese Anforderung geht über Art. 72 Abs. 1 Buchst. a) der neuen Vergaberechtsrichtlinie 2014/24/EU hinaus.

    Avatar-Foto

    Dr. Martin Kunde

    21. April 2014

    6 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 21/04/2014 Nr. 18902

    : Vertragsanpassungsklauseln müssen bereits in EU-Bekanntmachung genannt werden (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 12.02.2014 – VII-Verg 32/13)
  • Bauleistungen, Recht

    OLG Koblenz: Der wirkliche Wille hat Vorrang vor dem Empfängerhorizont (OLG Koblenz, Beschluss v. 26.02.2014 – 1 Verg 15/13)

    Manchmal entscheidet die Auslegung eines Angebots darüber, ob es von den Vergabeunterlagen abweicht und daher auszuschließen ist. Wie eine Entscheidung des OLG Koblenz verdeutlicht, können dabei nicht nur die eigentlichen Angebotsunterlagen  und deren Auslegung relevant sein, sondern auch der wirkliche Wille eines Bieters.

    Avatar-Foto

    Dr. Valeska Pfarr, MLE

    17. April 2014

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 17/04/2014 Nr. 18870

    : OLG Koblenz: Der wirkliche Wille hat Vorrang vor dem Empfängerhorizont (OLG Koblenz, Beschluss v. 26.02.2014 – 1 Verg 15/13)
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