Politik und Markt
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Der Bundesrechnungshof (BRH) übt erhebliche Kritik an der Haushalts- und Finanzpolitik der Bundesregierung. Der Haushaltsentwurf 2020 (19/11800) und die Finanzplanung bis 2023 (19/11801) der Großen Koalition würden dem Ziel dauerhaft tragfähiger Finanzen „nur in begrenztem Umfang Rechnung“ tragen.
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Die Berateraffäre der Bundeswehr mündet für Beamte im Koblenzer Beschaffungsamt womöglich in Disziplinarverfahren. Dazu könne es kommen, hat die Präsidentin dieses Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw),
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Die Marktdialoge der Zentralstelle IT-Beschaffung (ZIB) (siehe Vergabeblog.de vom 10/09/2019, Nr. 41959) im Beschaffungsamt des BMI (BeschA) haben sich nach Auskunft des BeschA als fester Bestandteil einer aktiven Marktkommunikation etabliert.
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Der Beginn der Veranstaltung wird sich leicht verzögern. Der Stream startet mit der Veranstaltung. Auf Vergabeblog.de können Sie morgen, am 24. Oktober 2019 von 09:20 Uhr bis 11:00 Uhr die Auftaktreden und die Podiumsdiskussion verfolgen.
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Die geplante Privatisierung der HIL Heeresinstandsetzungslogistik, die zuletzt aufgrund des Untersuchungsausschusses zur Berateraffäre in den Fokus rückte (Vergabeblog.de vom 01/10/2019, Nr. 42130), ist nach Meldung des Land Brandenburgs vom Tisch ist.
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Die EU Kommission bittet 4 Mitgliedstaaten (Estland, Lettland, Litauen und Protugal) um Informationen in Bezug auf nationale Vergaberechtsregelungen. Ein Aufforderungsschreiben stellt die erste Stufe eines förmlichen Vertragsverletzungsverfahrens dar.
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Unter dem Titel: „Umfrage: Im elektronischen Beschaffungswesen ist noch Luft nach oben“ berichtet das Handelsblatt (Printausgabe v. 22.10.2019, S. 13) über die „DVNW-Umfrage zum öffentlichen Auftragswesen in Deutschland 2019“ (s. Vergabeblog.de vom 13/09/2019, Nr. 41978), die Thema der Podiumsdiskussion am 24.10. sein und live auf Vergabeblog übertragen wird.
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Nach Informationen des Städte- und Gemeindebundes NRW (StGB NRW) sollen die EU-Schwellenwerte 2020/2021 leicht sinken.
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Der aktuelle Stand der IT-Konsolidierung hat den Ausschuss Digitale Agenda am Mittwochnachmittag beschäftigt.
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Unter dem Titel: „Vergabewesen ausgelagert“ berichtet OVB Online, dass die Gemeinde Bad Feilnbach das öffentliche Auftragswesen zukünftig an ein kommunales Dienstleistungszentrum abgeben werde. Beratungen kosteten 90 EUR pro Stunde, Vergabeverfahren einmalig bis zu 3.000 EUR.