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  • Politik und Markt, Sicherheit & Verteidigung

    Gesetz zur beschleunigten Beschaffung im Bereich Verteidigung und Sicherheit verabschiedet

    Nach dem Bundestag (siehe Vergabeblog.de vom 31/01/2020, Nr. 43209) hat nun auch der Bundesrat dem Gesetzentwurf…

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    Dr. Daniel Soudry, LL.M.

    14.2.2020

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    Preisprüfer/in (m/w/d) in Potsdam gesucht

    Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg (MWAE) sucht eine/n Preisprüfer/in (m/w/d) für…

    15.6.2022

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  • Liefer- & Dienstleistungen, Recht

    Muss sich ein Unternehmen bei der Selbstreinigung selbst bezichtigen? (VK Südbayern, Beschl. v. 07.03.2017 – Z 3-3-3194-1-45-11/16)

    Wie weit geht die Aufklärungspflicht für Unternehmen gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber bei der Selbstreinigung und wann beginnt die Ausschlussfrist des § 126 Nr. 2 GWB? Hat sich ein Unternehmen rechtswidrig verhalten, so gelingt ihm die Selbstreinigung nach § 125 GWB nur, wenn es die Tatsachen und Umstände, die mit der Straftat oder dem Fehlverhalten und dem dadurch verursachten Schaden in Zusammenhang stehen, durch eine aktive Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden und dem öffentlichen Auftraggeber umfassend klärt. Geht das aber soweit, dass das Unternehmen dem öffentlichen Auftraggeber sämtliche Informationen für einen erfolgreichen Schadenersatzprozess liefern muss, um nicht ausgeschlossen zu werden? 

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    Dr. Evelyn Paetsch

    15. Mai 2017

    6 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 15/05/2017 Nr. 31490

    : Muss sich ein Unternehmen bei der Selbstreinigung selbst bezichtigen? (VK Südbayern, Beschl. v. 07.03.2017 – Z 3-3-3194-1-45-11/16)
  • Politik und Markt, Verkehr

    VK Bund: keine Fehler im Vergabeverfahren LKW-Maut

    Die Vergabekammer des Bundes hat einen Nachprüfungsantrag der AGES Road Charging Services GmbH & Co. KG (AGES), Langenfeld, zurückgewiesen. Der Nachprüfungsantrag richtete sich gegen eine Entscheidung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, aufgrund derer das Unternehmen AGES nicht weiter am Bieterverfahren um das LKW-Mautsystem teilnehmen kann.

    Redaktion

    14. Mai 2017

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 14/05/2017 Nr. 31552

    : VK Bund: keine Fehler im Vergabeverfahren LKW-Maut
  • Recht

    Wertung nach dem Schulnotensystem: Der BGH soll es nun richten (OLG Dresden, Beschl. v. 02.02.2017 – Verg 7/16)

    Das OLG Dresden ist der Auffassung, dass eine Angebotswertung am Maßstab von Schulnoten hinreichend transparent ist. Es sei demnach weder notwendig noch praktikabel, jedem einzelnen Wertungsaspekt im Vorhinein einen konkreten Punktwert zuzuordnen oder sprachliche Umschreibungen zu finden, die eine solche Zuordnung dann nur noch als eine bloße Rechenoperation erscheinen lassen würden. Das OLG Dresden schließt sich damit der Auffassung des EuGH in der Sache TNS Dimarso (Urt. v. 14.07.2016, Rs. C-6/15) an, steht mit dieser Auffassung aber im Gegensatz zu der bisherigen Spruchpraxis des OLG Düsseldorf (Beschl. v. 16.12.2015 Verg 25/15 und v. 15.06.2016 Verg 49/15) und legt die Sache dem BGH im Rahmen der Divergenzvorlage zur Entscheidung vor.

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    Dr. Felix Siebler, LL.M.

    11. Mai 2017

    6 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 11/05/2017 Nr. 31533

    : Wertung nach dem Schulnotensystem: Der BGH soll es nun richten (OLG Dresden, Beschl. v. 02.02.2017 – Verg 7/16)
  • Recht

    Grundsatzentscheidung des BGH: Angebotswertung nach Schulnoten ist zulässig! (BGH, Beschluss vom 04.04.2017 – X ZB 3/17)

    In (s)einer heute veröffentlichten Leitsatzentscheidung vom 4. April hat der Bundesgerichtshof das mit Spannung erwartete Machtwort zur sog. Schulnotenrechtsprechung gesprochen. Danach steht es einer transparenten und wettbewerbskonformen Auftragsvergabe regelmäßig nicht entgegen, wenn der öffentliche Auftraggeber für die Erfüllung qualitativer Wertungskriterien Noten mit zugeordneten Punktwerten vergibt, ohne dass die Vergabeunterlagen weitere konkretisierende Angaben dazu enthalten, wovon die jeweils zu erreichende Punktzahl konkret abhängen soll. Damit dürfte maßgeblich vom OLG Düsseldorf begründete „Schulnotenrechtsprechung“ endgültig der Vergangenheit angehören. Auch das OLG Düsseldorf war nach der Dimarso-Entscheidung des EuGH von seiner früheren Rechtsprechung abgerückt (siehe dazu Neusüß, Vergabeblog.de vom 18/04/2017, Nr. 30840).

    Redaktion

    10. Mai 2017

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 10/05/2017 Nr. 31526

    : Grundsatzentscheidung des BGH: Angebotswertung nach Schulnoten ist zulässig! (BGH, Beschluss vom 04.04.2017 – X ZB 3/17)
  • Regionalgruppe

    Regionalgruppe Rhein-Main: Sitzung am 30. Mai

    Am 30.05.2017 findet in Frankfurt am Main die 8. Sitzung der Regionalgruppe Rhein-Main des Deutschen Vergabenetzwerks (DVNW) statt, zu der wir Sie schon heute recht herzlich einladen möchten. Themenschwerpunkt der Sitzung ist die „Ausgestaltung von Eignungs- und Zuschlagskriterien unter Berücksichtigung der Besonderheiten bei sozialen und anderen besonderen Dienstleistungen“. Dazu referiert Herr Matthias Werth, Pro Arbeit – Kreis Offenbach AöR.

    Redaktion

    10. Mai 2017

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 10/05/2017 Nr. 31508

    : Regionalgruppe Rhein-Main: Sitzung am 30. Mai
  • Politik und Markt

    Neues Verpackungsgesetz beschlossen

    Der Bundestag hat am 30. März dem Verpackungsgesetz zugestimmt, das voraussichtlich am 1. Januar 2019 in Kraft tritt. Zukünftig sollen danach wesentlich mehr Abfälle aus privaten Haushalten recycelt werden. Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung fordert die stärkere Förderung von Recyclingprodukten bei Ausschreibungen.

    Redaktion

    10. Mai 2017

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 10/05/2017 Nr. 31451

    : Neues Verpackungsgesetz beschlossen
  • Politik und Markt

    Windenergie zum Schnäppchenpreis? Erste deutsche Offshore-Ausschreibung beendet

    Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat die Zuschläge bei der ersten Offshore-Windenergie-Ausschreibung in Deutschland für die Netzanbindung und Vergütung für bestehende Offshore-Windparkprojekte erteilt. Der Zuschlagswert fällt dabei deutlich niedriger und damit weitaus günstiger aus als erwartet: Drei Windparks – alle in der Nordsee – werden gar ohne staatliche Förderung oder zusätzliche Vergütung errichtet. Windenergie auf hoher See (“Offshore”) gilt für die nächste Dekade als wichtiger Treiber für den Ausbau der erneuerbaren Energien und soll bis 2025 in etwa 40-45 % des Gesamtstrombedarfs erzeugen.

    Redaktion

    9. Mai 2017

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 09/05/2017 Nr. 31443

    : Windenergie zum Schnäppchenpreis? Erste deutsche Offshore-Ausschreibung beendet
  • Politik und Markt

    Industrieverbände fordern schnellere Sanierung von Brückenbauwerken

    Ein Bündnis mehrerer Verbände aus Industrie und Verkehr hat in einer gemeinsamen Erklärung eine schnellere Realisierung von Brückensanierungsprojekten gefordert. Ende April wurde dazu  ein eigens beauftragtes Gutachten für effizientere Planungs- und Genehmigungsverfahren insbesondere bei Brückensanierungen vorgestellt.

    Redaktion

    9. Mai 2017

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 09/05/2017 Nr. 31371

    : Industrieverbände fordern schnellere Sanierung von Brückenbauwerken
  • Liefer- & Dienstleistungen, Recht

    Auf das Gebot zur Bildung von (mengenmäßigen) Teillosen kann sich nur der Bieter berufen, den es betrifft! (VK Bund, Beschl. v. 31.10.2016 – VK 1-90/16)

    Ist ein Bieter aufgrund eigener Kapazitäten in der Lage, die ausgeschriebenen Leistungen insgesamt zu erbringen (und damit beispielsweise in der Lage, auf die ausgeschriebenen Fachlose jeweils ein eigenes Angebot abzugeben), kann er sich nicht mit Erfolg auf einen etwaigen Rechtsverstoß berufen. Denn er hätte durch eine Losaufteilung keine besseren Chancen auf Erteilung des Zuschlags für den Gesamtauftrag oder zumindest für Teile davon.

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    Peter Michael Probst, M.B.L.-HSG

    8. Mai 2017

    5 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 08/05/2017 Nr. 31312

    : Auf das Gebot zur Bildung von (mengenmäßigen) Teillosen kann sich nur der Bieter berufen, den es betrifft! (VK Bund, Beschl. v. 31.10.2016 – VK 1-90/16)
  • Politik und Markt

    LinkTipp: Gemeindebund warnt: „Deutschland wird keine Wohlstandsinsel bleiben“

    Der Staat schwimmt im Geld, was kommt an bei den Kommunen? Was muss passieren , damit Deutschland eine Insel des Wohlstands bleibt? Und ist das überhaupt möglich? Dazu im Interview Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte-und Gemeindebunds, nachzulesen hier.

    Redaktion

    7. Mai 2017

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 07/05/2017 Nr. 31425

    : LinkTipp: Gemeindebund warnt: „Deutschland wird keine Wohlstandsinsel bleiben“
  • Bauleistungen, Politik und Markt

    ÖPP-Debatte beenden: Bauindustrie zur Infrastrukturgesellschaft Verkehr

    Mit deutlichen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V. RA Michael Knipper die aktuelle Debatte über die Ausgestaltung der Infrastrukturgesellschaft Verkehr und sogenannte Öffentlich-Private Partnerschaften (ÖPP).

    Redaktion

    5. Mai 2017

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 05/05/2017 Nr. 31389

    : ÖPP-Debatte beenden: Bauindustrie zur Infrastrukturgesellschaft Verkehr
  • Politik und Markt

    Schleswig-Holstein: Anwendungshinweise zum TTG überarbeitet

    Für das Schleswig-Holsteinische Tariftreue- und Vergabegesetz Schleswig-Holstein (TTG) – in Kraft seit 01.08.2013 – sind die Anwendungshinweise überarbeitet und vereinfacht worden. Diese sollen öffentliche Auftraggeber unterstützen und einer möglichst einheitlichen Verwaltungspraxis dienen. Neben Anwendungshinweisen zu neuen Formblättern wird vor allem auf die seit dem 01.02.2017 geltende Erhöhung des nach § 4 Abs. 3 TTG zu zahlenden Mindeststundenentgelts von 9,18 auf 9,99 Euro hingewiesen.

    Redaktion

    5. Mai 2017

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 05/05/2017 Nr. 31356

    : Schleswig-Holstein: Anwendungshinweise zum TTG überarbeitet
  • Deutsches Vergabenetzwerk (DVNW)

    Beschleunigung der Vergabe: Richtiger Zeitpunkt für GWZ-Auszug?

    Bei der Baudurchführung geht es immer auch im Schnelligkeit. Vergabestellen sind daher stets bemüht,  das Vergabeprocedere zu beschleunigen. Im Mitgliederbereich des Deutschen Vergabenetzwerks (DVNW) gibt es gerade eine neue, interessante Diskussion zur zeitlichen Abfolge von Gewerbezentralregisterauszug, Zuschlagsentscheidung und Bieterinformation nach § 134 GWB (hier).  Noch kein Mitglied? Zur kostenlosen Mitgliedschaft geht es hier.

    Redaktion

    4. Mai 2017

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 04/05/2017 Nr. 31382

    : Beschleunigung der Vergabe: Richtiger Zeitpunkt für GWZ-Auszug?
  • Recht, Verkehr

    Zur Bedeutung des Vorrangs des eigenwirtschaftlichen Verkehrs bei der Vergabe eines öffentlichen Dienstleistungsauftrages für Verkehrsdienstleistungen (OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 24.01.2017 – 11 Verg 1/16)

    Das OLG Frankfurt a.M. hatte sich in seiner Entscheidung u.a. mit der Frage auseinanderzusetzen, ob die Missachtung des im Personenbeförderungsgesetz (PBefG) normierten Grundsatzes des Vorrangs eigenwirtschaftlicher Verkehre eine Bestimmung des Vergaberechts i.S.d. § 97 Abs. 7 GWB a.F. darstellt, auf die sich der betroffene Bieter im Rahmen eines Nachprüfungsverfahrens berufen kann. Das Gericht verneinte dies und kam folgerichtig zu dem Ergebnis, dass die Antragstellerin hinsichtlich der Geltendmachung dieses Verstoßes nicht antragsbefugt sei.

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    Dr. Torben Westerhoff

    4. Mai 2017

    10 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 04/05/2017 Nr. 31298

    : Zur Bedeutung des Vorrangs des eigenwirtschaftlichen Verkehrs bei der Vergabe eines öffentlichen Dienstleistungsauftrages für Verkehrsdienstleistungen (OLG Frankfurt a.M., Beschl. v. 24.01.2017 – 11 Verg 1/16)
  • Bauleistungen, Politik und Markt, Recht

    Neues Bauvertragsrecht im BGB ab 01.01.2018

    Am 31.03.2017 hat der Bundesrat das bereits am 10.03.2017 vom Bundestag verabschiedete „Gesetz zur Reform des Bauvertragsrechts“ (siehe hier) beschlossen. Dieses verankert in den §§ 650 a – 650 v BGB erstmals spezielle gesetzliche Regelungen zum Bauvertrag (§§ 650 a – 650 o), zum Architekten- und Ingenieurvertrag (§§ 650 p – 650 t) und zum Bauträgervertrag (§§ 650 u – 650 v). Die Änderungen treten zum 01.01.2018 in Kraft und betreffen nur Verträge, die ab diesem Tag abgeschlossen werden. Altverträge sind von der Änderung nicht betroffen.

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    Dr. Oskar Maria Geitel

    3. Mai 2017

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 03/05/2017 Nr. 31209

    : Neues Bauvertragsrecht im BGB ab 01.01.2018
  • Recht

    Erneut hohe Substantiierungsanforderungen an Aufhebung eines Vergabeverfahrens wegen fehlender Finanzierbarkeit (VK Sachen-Anhalt, Beschl. v. 19.01.2017 – 3 VK LSA 54/16)

    Ebenso wie das OLG Celle (Anm. d. Red.: siehe dazu den Beitrag von Herrn Dr. Neusüß in Vergabeblog.de vom 21/04/2016, Nr. 25442) stellt die 3. Vergabekammer Sachsen-Anhalt sehr hohe Anforderungen an eine Verfahrensaufhebung wegen Nichtfinanzierbarkeit.

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    Thomas Willert

    2. Mai 2017

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 02/05/2017 Nr. 31128

    : Erneut hohe Substantiierungsanforderungen an Aufhebung eines Vergabeverfahrens wegen fehlender Finanzierbarkeit (VK Sachen-Anhalt, Beschl. v. 19.01.2017 – 3 VK LSA 54/16)
  • Politik und Markt

    Über den Tellerrand: Österreichische Vergaberechtsnovelle in der Kritik

    Am 3. April 2017 endete die „Begutachtungsfrist“ für die Reform des Vergaberechts in unserem Nachbarland Österreich. Die Zeit drängt: Da Österreich die Europäische Vergaberichtlinie – anders als Deutschland – bislang nur unvollständig umgesetzt hat, droht eine Klage der EU. Hauptziel der Novelle ist es, das so genannte „Bestbieterprinzip“ weiter zu stärken. Das Preisdiktat soll bei der öffentlichen Beschaffung dagegen an Gewicht verlieren, stattdessen mehr soziale und ökologische Kriterien miteinfließen, um Lohn- und Sozialdumping zu unterbinden, zudem Bürokratie abgebaut und mehr Transparenz geschaffen werden.

    Redaktion

    28. April 2017

    5 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 28/04/2017 Nr. 31268

    : Über den Tellerrand: Österreichische Vergaberechtsnovelle in der Kritik
  • Politik und Markt

    In dubio Pro HOAI: BIngK wirbt mit Kampagnenseite für Erhalt der HOAI

    Die Bundesingenieurkammer (BIngK) warnt vor einer Abschaffung der verbindlichen Mindest- und Höchstsätze der Honorar- und Gebührenordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) und hat eine „Pro-HOAI“-Webseite ins Leben gerufen.

    Redaktion

    28. April 2017

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 28/04/2017 Nr. 29563

    : In dubio Pro HOAI: BIngK wirbt mit Kampagnenseite für Erhalt der HOAI
  • Liefer- & Dienstleistungen, Recht

    Das Ende der Aufgreifschwellen? Oder: Wann muss der Angebotspreis aufgeklärt werden? (EuG, Urt. v. 26.01.2017 – T-700/14 TV1/Kommission)

    Ein ungewöhnlich/unangemessen niedriges Angebot darf nicht bezuschlagt werden. Das regeln die § 60 Abs. 3 VgV und § 16d EU Abs. 1 Nr. 1 VOB/A. Erscheint der Preis eines Angebotes deshalb ungewöhnlich/unangemessen niedrig, so muss der Auftraggeber vom Bieter Aufklärung verlangen und es näher prüfen (§ 60 Abs. 1 und 2 VgV, § 16d EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A). Hierfür haben weite Teile der deutschen Vergaberechtsprechung sog. „Aufgreifschwellen“ entwickelt, bei deren Erreichen der Auftraggeber verpflichtet ist, den Angebotspreis eingehend aufzuklären und zu prüfen.

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    Holger Schröder

    27. April 2017

    8 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 27/04/2017 Nr. 31138

    : Das Ende der Aufgreifschwellen? Oder: Wann muss der Angebotspreis aufgeklärt werden? (EuG, Urt. v. 26.01.2017 – T-700/14 TV1/Kommission)
  • Deutsches Vergabenetzwerk (DVNW)

    „Von der Tierkörperbeseitigungsanlage bis zum komplexen IT-System“ – Interview mit Dr. Martin Schellenberg, Mitglied im Beirat des DVNW

    In einer kleinen Serie möchten wir Ihnen unsere Beiratsmitglieder vorstellen. Diesmal stellten wir unsere Fragen an Dr. Martin Schellenberg. Herr Schellenberg ist Rechtsanwalt und Partner bei Heuking Kühn Lüer Wojtek, Vorsitzender der Regionalgruppe Hamburg des Deutschen Vergabenetzwerkes und gehört seit der Stunde Null dem Beirat des DVNW an. Er berät seit vielen Jahren Bundesministerien und Auftraggeber der öffentlichen Hand bei der Durchführung von Vergabeverfahren, öffentlichen Beschaffungsprojekten, Privatisierungen und IT-Projekten und vertritt diese in vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren und Rechtsstreitigkeiten.

    Redaktion

    26. April 2017

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 26/04/2017 Nr. 31241

    : „Von der Tierkörperbeseitigungsanlage bis zum komplexen IT-System“ – Interview mit Dr. Martin Schellenberg, Mitglied im Beirat des DVNW
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