Kategorie:
ITK
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Länder dringen auf mehr digitale Souveränität und KI-FörderungBeschluss zur technologischen SouveränitätAngesichts zunehmender wirtschafts- und sicherheitspolitischer Herausforderungen fordern sie eine engere Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern sowie verstärkte Investitionen in Forschung und Entwicklung. 
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Neue DIN SPEC 66336: Einheitliche Qualitätsstandards für digitale VerwaltungsdiensteZiel sind mehr Effizienz und geringere KostenDie Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland soll mit der DIN SPEC 66336 auf ein einheitliches Qualitätsniveau gehoben werden. Die neue Spezifikation wurde vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN) und dem DigitalService des Bundes entwickelt. Sie legt erstmals prüfbare Standards für Online-Dienste der Verwaltung fest. 
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Wie die erfolgreiche Beschaffung von Open Source Software gelingtOpen Source Business Alliance schlägt Vergabekriterien für die Verwaltung vorImmer mehr öffentliche Stellen setzen auf Open Source Software, um die Kontrolle und Gestaltungshoheit über die genutzte Software zu behalten. Allerdings stellt es manchmal eine Herausforderung für Verwaltungen dar, den richtigen Anbieter auszuwählen, damit der Einsatz der entsprechenden Software dann auch gelingt und nachhaltig erfolgreich ist. Die Open Source Business Alliance schlägt daher in ihrem neuen Positionspapier vier Vergabekriterien für die Beschaffung von Open Source Software vor. 
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Die Linke kritisiert Digitalisierungsstrategie der BundesregierungKleine Anfrage nach Nutzung von Open SourceDie Bundestagsgruppe Die Linke hat in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung Fragen zur Nutzung von Open-Source-Software (OSS) in der Deutschen Verwaltungscloudstrategie (DVS) gestellt. Die Abgeordneten kritisieren, dass die Bundesregierung weiterhin auf proprietäre Software setzt und fordern eine stärkere Berücksichtigung von Open-Source-Lösungen, um die digitale Souveränität der Verwaltung zu stärken. 
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„Wir zeigen als Land, wie es gehen kann!“ Interview mit Dirk Schrödter, Minister und Chef der Staatskanzlei in Schleswig-HolsteinWie kann Deutschland digital souverän werden? Und welche Rolle spielt die öffentliche Beschaffung dabei? Ein Gespräch mit Minister Dirk SchrödterDirk Schrödter ist Chef der Staatskanzlei sowie Minister für Digitalisierung und Medienpolitik in Schleswig-Holstein. Das Bundesland gilt als Vorreiter bei der digitalen Transformation der Verwaltung – mit einem klaren Fokus auf Open Source. Ziel ist es, die Abhängigkeit von großen IT-Konzernen zu verringern und eine nachhaltige, transparente IT-Infrastruktur zu schaffen. Doch wie gelingt der Umstieg auf freie Software in der Praxis? Welche Herausforderungen gibt es? Und welche Rolle spielt Open Source für die Verwaltung der Zukunft? Minister Schrödter hat uns in einem exklusiven Interview seine Perspektiven und Einschätzungen dazu erläutert. 
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IT-Modernisierung bei der DRV Bund: Millionenaufträge für externe FachkräfteGesamtvolumen von über 414 Millionen EuroDie Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) setzt bei der IT-Modernisierung verstärkt auf externe Unterstützung. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage mehrerer Bundestagsabgeordneter hervor. Die Rahmenverträge für IT-Dienstleistungen haben demnach ein Gesamtvolumen von über 414 Millionen Euro und Laufzeiten von bis zu 72 Monaten inklusive Verlängerungsoptionen. 
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EU startet Initiative zur Förderung von KI-InvestitionenMobilisierung von 200 Milliarden EuroDie Europäische Kommission hat auf dem Aktionsgipfel für künstliche Intelligenz in Paris die Initiative InvestAI ins Leben gerufen. Ziel ist es, Investitionen in Höhe von 200 Milliarden Euro für diesen Sektor zu mobilisieren. Ein zentraler Bestandteil ist ein neuer europäischer Fonds in Höhe von 20 Milliarden Euro zur Finanzierung von KI-Gigafabriken. 
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Bundesregierung: Digitale Souveränität bei IT-SicherheitsstrategieSchwerpunkt auf Open-Source-SoftwareDie Bundesregierung hat in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion umfassende Informationen zur Beschaffung und zum Einsatz von IT-Sicherheitsprodukten in der Bundesverwaltung veröffentlicht. Wie aus der Antwort hervorgeht, stehen Aspekte der digitalen Souveränität sowie Maßnahmen zur Cybersicherheit im Fokus. 
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Keine Berufung auf Alleinstellungsmerkmale bei Verantwortlichkeit des AuftraggebersEuGH, Urt. v. 09.01.2025 – C‑578/23 – Česká republika – Generální finanční ředitelství Der Rückgriff auf das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb ist nur in Ausnahmefällen zulässig. Ein in der Praxis regelmäßig herangezogener Grund ist, dass gemäß § 14 Abs. 4 Nr. 2 Buchst. c VgV aufgrund von Ausschließlichkeitsrechten, beispielsweise Urheberrechten, nur ein bestimmtes Unternehmen den Auftrag ausführen kann. Der EuGH hat sich jüngst mit der Frage befasst, ob ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb auch dann durchgeführt werden darf, wenn der Auftraggeber selbst für das Alleinstellungsmerkmal verantwortlich ist. Die Entscheidung verschärft die Anforderungen für Ausnahmen vom Wettbewerb erneut. 
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KI-Marktplatz und Transparenzdatenbank für Bundesverwaltung gestartetNeue Plattform soll KI-Einsatz in Ministerien und Behörden transparenter und einfacher machenDie Bundesverwaltung will künftig verstärkt auf künstliche Intelligenz setzen. Zur besseren Übersicht und Vernetzung wurde nun der Marktplatz der KI-Möglichkeiten (MaKI) ins Leben gerufen. Er soll Transparenz über den KI-Einsatz schaffen und eine effizientere Nutzung bestehender Systeme ermöglichen. 














