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  • ITK, Politik und Markt, Recht

    UfAB 2018 auf dem 3. IT-Vergabetag in Berlin vorgestellt

    Auf dem 3. IT-Vergabetag wurde am 26.04.2018 die neue UfAB 2018 von Herrn Felix Zimmermann, Abteilungsleiter Zentralstelle…

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    2.5.2018

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    Sachbearbeitung (m/w/d) in Kiel gesucht

    Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel sucht in der Abteilung Einkauf zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Sachbearbeitung…

    27.7.2021

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  • Politik und Markt

    Befriedung in Hessen: Nun doch ex-post Transparenz für vergebene Aufträge

    Ein wesentliches Anliegen der letzten Reform der VOL/A und VOB/A war die Schaffung von mehr Transparenz im Unterschwellenbereich, u.a. durch eine Pflicht zur Ex-Post Veröffentlichung vergebener Aufträge nach Freihändigen Vergaben bzw. Beschränkten Ausschreibungen ohne Teilnahmewettbewerb (§ 19 Abs. 2 VOL/A bzw. § 20 Abs. 3 VOB/A). Genau dies stellte jedoch ein Runderlass des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung vom 26.10.2010 zur Anwendung frei. Dies hatte insbesondere die Landtagsfraktion von BÜNDNIS90/ DIE GRÜNEN heftig kritisiert. Nun hat die Landesregierung eingelenkt.

    Redaktion

    8. März 2012

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 08/03/2012 Nr. 12341

    : Befriedung in Hessen: Nun doch ex-post Transparenz für vergebene Aufträge
  • Politik und Markt, Verkehr

    Zuschlag erteilt: Juristische Unterstützung für LKW-Maut (Beitrag aktualisiert)

    Wie wir berichteten schreibt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) unter dem Titel “Maut 2015” Rechtsberatungsleistungen im Zusammenhang mit der zukünftigen Ausschreibung des LWK-Mautsystems aus, da der Vertrag mit der aktuellen Betreibergesellschaft Toll Collect Ende August 2015 ausläuft. Unabhängig davon wurde nun der Zuschlag (TED Doc-Nr. 2012/S 44-071461) für eine juristische Unterstützung im Rahmen der laufenden LKW-Maut erteilt. Diesen erhielt die internationale tätige Rechtsanwaltskanzlei OLSWANG Germany LLP. (Beitrag aktualisiert am 07.03.2012, 17.00 Uhr).

    Redaktion

    7. März 2012

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 07/03/2012 Nr. 12325

    : Zuschlag erteilt: Juristische Unterstützung für LKW-Maut (Beitrag aktualisiert)
  • Liefer- & Dienstleistungen, Recht

    EuGH zur Abgrenzung von Dienstleistungsaufträgen zu -konzessionen im Verkehrsbereich (ÖPNV) – Urteil v. 10.11.2011, Rs. C-348/10

    Der EuGH hat mit Urteil vom 10.11.2011, Rs. C-348/10, erneut zur Abgrenzung von Dienstleistungsaufträgen und -konzessionen Stellung genommen, dieses Mal im Verkehrsbereich. Diese Abgrenzung ist für zahlreiche Wirtschaftsbereiche von zentraler Bedeutung und beschäftigt in zunehmendem Maß auch die Gerichte. Im Verkehrsbereich sind hier aus jüngster Vergangenheit die Entscheidungen des BGH vom 08.02.2011, X ZB 4/10, des OLG Düsseldorf, Beschluss vom 02.03.2011, VII-Verg 48/10, und des OLG München, Beschluss vom 22.06.2011, Verg 6/11, zu nennen, die sich ebenfalls u. a. mit der Abgrenzung von Dienstleistungsaufträgen, auf die die Vergaberichtlinien und die VOL/A anwendbar sind, und Dienstleistungskonzessionen, auf die neben der Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 primärrechtliche Grundsätze anwendbar sind, beschäftigt haben. Der EuGH nimmt in der vorgenannten Entscheidung vertiefend und abgrenzend zu den Merkmalen von Dienstleistungskonzessionen im ÖPNV Stellung.

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    Dr. Mathias Mantler

    5. März 2012

    6 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 05/03/2012 Nr. 12242

    : EuGH zur Abgrenzung von Dienstleistungsaufträgen zu -konzessionen im Verkehrsbereich (ÖPNV) – Urteil v. 10.11.2011, Rs. C-348/10
  • Politik und Markt, Sicherheit & Verteidigung

    Das Ende der Schonzeit: Rückblick Expertenpanel zu sicherheitsrelevanten Beschaffungen beim 15. Polizeikongress in Berlin

    Aufbruch sieht anders aus: die Umsetzungsfrist der Richtlinie für sicherheitsrelevante Beschaffungen aus dem Jahr 2009 (RL 2009/81/EG) ist seit über einem halben Jahr verstrichen und noch immer zeichnet sich keine lückenlose Umsetzung in deutsches Recht ab. Vielmehr ist wohl auf längere Sicht – zumindest im Bereich der Liefer- und Dienstleistungen – mit einer „Hybridlösung“ zu rechnen: einer Gemengelage aus nationalen Normen, die Richtlinie umsetzen, und einer ergänzenden Anwendung der unmittelbar anwendbaren Bestimmungen der Richtlinie (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 8.6.2011 – Verg 49/11). Was genau aber bedeutet dies für die Beschaffungspraxis? Dies diskutierte das Expertenpanel “Europäische Beschaffungsregularien im Sicherheitsbereich” beim 15. Polizeikongresses am 14. und 15. Februar in Berlin unter der Leitung von Klaus-Peter Tiedtke (Direktor Beschaffungsamt des BMI).

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    Dr. Valeska Pfarr, MLE

    4. März 2012

    7 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 04/03/2012 Nr. 12347

    : Das Ende der Schonzeit: Rückblick Expertenpanel zu sicherheitsrelevanten Beschaffungen beim 15. Polizeikongress in Berlin
  • Liefer- & Dienstleistungen, Politik und Markt, Recht

    EU-Richtlinie zur Konzessionsvergabe – Bundesrat erhebt Subsidiaritätsrüge

    Erst der Widerstand gegen die Ausweitung des Euro-Rettungsschirmes, jetzt der EU-Richtlinienvorschlag zur Konzessionsvergabe: Deutschland probt in angenehm ungewohnter Manier den Aufstand: Der Bundesrat hat in seiner seiner 893. Sitzung am 2. März 2012 gemäß Artikel 12 b EUV beschlossen, eine Subsidiaritätsrüge gegen den Vorschlag der EU-Kommission zu erheben, mit dem diese einen Rechtsrahmen für Konzessionsvergaben setzen will.

    Redaktion

    3. März 2012

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 03/03/2012 Nr. 12320

    : EU-Richtlinie zur Konzessionsvergabe – Bundesrat erhebt Subsidiaritätsrüge
  • Politik und Markt

    Auch SPD-Bundestagsfraktion gegen EU-Richtlinie zur Konzessionsvergabe: „Kern der öffentlichen Daseinsvorsorge betroffen!“

    Nach den GRÜNEN lehnt auch die SPD-Bundestagsfraktion den Richtlinienvorschlag der EU-Kommission zur Konzessionsvergabe ab. An der kommunalen Selbstverwaltung bei Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Rettungsdiensten und weiteren Bereichen sollen keine Änderungen vorgenommen werden, so die Fraktion.

    Redaktion

    2. März 2012

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 02/03/2012 Nr. 12306

    : Auch SPD-Bundestagsfraktion gegen EU-Richtlinie zur Konzessionsvergabe: „Kern der öffentlichen Daseinsvorsorge betroffen!“
  • Politik und Markt

    Bundestag: Bündnis 90/Die Grünen gegen EU-Richtlinienvorschlag zur Konzessionsvergabe

    Die Bundesregierung soll ein klares Signal zur kommunalen Daseinsvorsorge setzen und daher im Europäischen Rat auf eine Ablehnung des Richtlinienvorschlags der EU-Kommission zur Konzessionsvergabe hinwirken. Dies fordert die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in einem Antrag (17/8768), der am heutigen Donnerstag auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestages steht.

    Redaktion

    1. März 2012

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 01/03/2012 Nr. 12308

    : Bundestag: Bündnis 90/Die Grünen gegen EU-Richtlinienvorschlag zur Konzessionsvergabe
  • Politik und Markt, Recht

    Stellungnahme der Kommunalen Spitzenverbände zur Reform des EU-Vergaberechts – Subsidiaritätsrüge im Bundesrat

    Am 20. Dezember letzten Jahres hatte die EU-Kommission ihre Vorschläge zur Modernisierung der europäischen Vergaberichtlinien vorgestellt. Die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände hat dazu nun kritisch Stellung genommen. Am Freitag berät übrigens der Bundesrat über den Richtlinienvorschlag zur Konzessionsvergabe – brisant: Der Ausschüsse empfehlen dem Bundesrat, eine Subsidiaritätsrüge zu erheben. Sie sind der Auffassung, dass die EU gar nicht zuständig ist, da der Vorschlag mit dem Subsidiaritätsprinzip nicht im Einklang stehe.

    Redaktion

    29. Februar 2012

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 29/02/2012 Nr. 12283

    : Stellungnahme der Kommunalen Spitzenverbände zur Reform des EU-Vergaberechts – Subsidiaritätsrüge im Bundesrat
  • Politik und Markt

    Rückblick: „Berliner Vergabekonferenz 2012“ im Roten Rathaus

    Weder Schneegestöber, glatte Straßen noch umgeleitete Flieger konnten Teilnehmer und Referenten stoppen: Mit über 120 Gästen fand am 21. Februar im Rathaus von Berlin die erste „Berliner Vergabekonferenz“ statt. Die von den bi-AusschreibungsDiensten ausgerichtete Konferenz im geschichtsträchtigen Louise-Schroeder-Saal bot mit ihrem Motto „Auftragsvergabe und Beschaffung – Aktuelle Entwicklungen, Praxis, Perspektiven“ einen thematischen Rundumschlag.

    Redaktion

    29. Februar 2012

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 29/02/2012 Nr. 12268

    : Rückblick: „Berliner Vergabekonferenz 2012“ im Roten Rathaus
  • Recht

    OLG Frankfurt: Eigentum an Versorgungsnetz als ausschließliches Recht (Beschluss v. 30.08.2011 – 11 Verg 3/11)

    Bei Rekommunalisierungen, die mit Leistungen durch Dritte verbunden sind, sollten Kommunen die vergaberechtlichen Voraussetzungen genau prüfen. Das OLG Frankfurt hat in seinem Beschluss vom 30.08.2011 (11 Verg 3/11) mehrere Möglichkeiten zur vergabefreien Beauftragung verworfen. Zugleich liefert das Gericht wichtige allgemeine Hinweise zu In-house-Geschäften und zum Konzernprivileg für Sektorenauftraggeber.

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    Dr. Jan Seidel

    27. Februar 2012

    6 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 27/02/2012 Nr. 12202

    : OLG Frankfurt: Eigentum an Versorgungsnetz als ausschließliches Recht (Beschluss v. 30.08.2011 – 11 Verg 3/11)
  • Recht

    OLG München: Eine exklusive Schanklizenz ist keine Dienstleistungskonzession! § 99 Abs. 1 GWB (Beschluss v. 22.01.2012 – Verg 17/11)

    § 99 Abs. 1 GWB Kein Heimatfestbier auf der Spessartfestwoche? Darauf hätte es hinauslaufen können, wenn das OLG München (OLG München, Beschluss v. 22.01.2012, Az.: Verg 17/11) dem Nachprüfungsantrag eines Bierlieferanten stattgegeben hätte und die exklusive Ausschanklizenz der Stadt Lohr für einen Konkurrenten für nichtig erklärt hätte. Zumindest hätte die Einordnung als Dienstleistungskonzession zur Durchführung eines transparenten Bietverfahrens zwingen können. Das Gericht verwarf jedoch den Antrag und konkretisierte zugleich die Grenze zwischen allgemeiner Wirtschaftsförderung einerseits und Dienstleistungskonzession andererseits.

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    Dr. Valeska Pfarr, MLE

    26. Februar 2012

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 26/02/2012 Nr. 12146

    : OLG München: Eine exklusive Schanklizenz ist keine Dienstleistungskonzession! § 99 Abs. 1 GWB (Beschluss v. 22.01.2012 – Verg 17/11)
  • ITK, Politik und Markt

    EU-Studie: „Quantifizierung der öffentlichen Auftragsvergabe im Bereich Erforschung und Entwicklung von IKT-Lösungen in Europa“

    Immer wieder interessant, was die EU-Kommission so alles wissen möchte: So hat die Generaldirektion Informationsgesellschaft und Medien, Direktion C, Politikkoordinierung und Strategie, aktuell einen Studie zur “Quantifizierung der öffentlichen Auftragsvergabe im Bereich Erforschung und Entwicklung (F&E) von IKT-Lösungen in Europa“ vergeben (Ted-Dok.-Nr. 2012/S 37-058843).

    Redaktion

    25. Februar 2012

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 25/02/2012 Nr. 12254

    : EU-Studie: „Quantifizierung der öffentlichen Auftragsvergabe im Bereich Erforschung und Entwicklung von IKT-Lösungen in Europa“
  • ITK, Recht

    Zur Marktverfügbarkeit „gehärteter Notebooks“ und zur Rügepflicht (VK Bund, Beschluss v. 19.12.2011 – VK 3-158/11)

    § 107 Abs.3 GWB, § 4 EG VOL/A Häufig stellt sich bei sich schnell ändernden Produktzyklen wie bei der Beschaffung von IT-Produkten die Frage der Marktverfügbarkeit. Was bedeutet „Marktverfügbarkeit“ und wann muss diese vorliegen? Damit hatte sich die VK Bund (Beschluss v. 19.12.2011 – VK 3-158/11) bei der Beschaffung zum „Rahmenvertrag Gehärtete Notebooks“ im Dezember letzten Jahres beschäftigt.

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    Monika Prell

    22. Februar 2012

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 22/02/2012 Nr. 12148

    : Zur Marktverfügbarkeit „gehärteter Notebooks“ und zur Rügepflicht (VK Bund, Beschluss v. 19.12.2011 – VK 3-158/11)
  • Politik und Markt

    Hessen: Streit um Verlängerung der vergaberechtlichen Erleichterungen eskaliert

    Bekanntermaßen haben die meisten Bundesländer die vergaberechtlichen Erleichterungen des Konjunkturpaketes II trotz brummender Konjunktur verlängert. Erst im Oktober letzten Jahres hatte der Bundesrechnungshof (BRH) diese Erleichterungen als “in keinem angemessenen Verhältnis zu ihren wenigen Vorteilen” bewertet (Vergabeblog berichtete exklusiv). Ungewohnt konfrontativ wird der Streit um die Verlängerung derweil im Hessischen Landtag ausgefochten: Die Landesregierung hat verlängert, einzig die Landtagsfraktion der GRÜNEN hält dagegen. Deren wirtschaftspolitischer Sprecher Kai Klose solle sich daher “lieber als Anti-Wirtschaftssprecher umbenennen”, fordert Jürgen Lenders, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion. Zu Recht?

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    Marco Junk

    20. Februar 2012

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 20/02/2012 Nr. 12216

    : Hessen: Streit um Verlängerung der vergaberechtlichen Erleichterungen eskaliert
  • Recht

    Verspätete Angebote: Von Kurierdiensten und Empfangsvertretern – a never ending story

    Ein Gastbeitrag von Susanne Müller-Kabisch Immer wieder kommt es zwischen Vergabestellen und Bietern zu Kontroversen über die Behandlung von verspäteten Angeboten. Vielfach ist den Bieterunternehmen nicht bewusst, dass das Risiko des rechtzeitigen Angebotseingangs in der Vergabestelle im Wesentlichen bei ihnen liegt. Den Vergabestellen wiederum sind im Fall des verspäteten Eingangs von Angeboten die Hände gebunden. Auch das attraktivste Angebot muss zwingend bereits auf der ersten Prüfungsstufe ausgeschlossen werden, wenn es verspätet bei der Vergabestelle eintrifft. Sowohl für die Vergabestelle als auch für das Bieterunternehmen stellen verspätete Angebote daher ein Ärgernis dar. Rechtlich kompliziert wird es erst recht dann, wenn der Bieter sich bei der Abgabe des Angebots eines Kurier- oder Zustelldienstes bedient und die Vergabestelle ihrerseits bei der Entgegennahme der Angebote Empfangsvertreter oder Empfangsboten einschaltet. Dazu ein Fall aus der Praxis:

    Gastbeitrag

    19. Februar 2012

    7 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 19/02/2012 Nr. 12162

    : Verspätete Angebote: Von Kurierdiensten und Empfangsvertretern – a never ending story
  • Politik und Markt

    LinkTIP: „Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen“ – Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des BMI

    Am 30. Januar hat die Bundesregierung im Beschaffungsamt des BMI die „Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung“ eröffnet. Der Direktor des Beschaffungsamtes, Klaus-Peter Tiedtke, gab dazu gegenüber dem 2001 von der Bundesregierung eingerichteten “Rat für Nachhaltige Entwicklung” ein lesenswertes Interview über die neuen Aufgaben, deren Umsetzung und nicht zuletzt die damit verbundenen Bürokratiekosten. Zu lesen hier.

    Redaktion

    19. Februar 2012

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 19/02/2012 Nr. 12205

    : LinkTIP: „Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen“ – Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des BMI
  • Politik und Markt

    Dr. Thomas Solbach neuer Referatsleiter I B 6 im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

    Nichts ist bekanntlich so beständig wie der Wechsel – gleichwohl möchten wir dem „Vergabe-Referat“ I B 6 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) nun etwas ruhigeres Fahrwasser wünschen: Nachdem Referatsleiterin Dr. Bettina Waldmann an die Spitze des Referats “Wirtschaftspolitische Fragen der Gesundheitspolitik und Sozialordnung” wechselte, übernahm Anfang 2011 abermals  Dr. Kirstin Pukall das Ruder – für  nicht mal ein Jahr.

    Redaktion

    18. Februar 2012

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 18/02/2012 Nr. 12190

    : Dr. Thomas Solbach neuer Referatsleiter I B 6 im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
  • Politik und Markt

    EU-Kommission aktualisiert ihre Arbeitsgrundlage im Bereich des öffentlichen Aufträgswesensen – letzter Stand 2004

    Die EU-Kommission, GD Binnenmarkt und Dienstleistungen, hat einen Auftrag zur Aktualisierung und Modernisierung ihrs Berichts über das Fallrecht des Gerichtshofs der Europäischen Union und des Gerichts im Zusammenhang mit dem öffentlichen Beschaffungswesen vergeben. Die Kommission selbst bezeichnet diese, rein interne, Arbeitsgrundlage  als „eines der wichtigsten Arbeitswerkzeuge, die Anwälten für das öffentliche Beschaffungswesen, die in der Direktion C Vergabewesen der Generaldirektion Binnenmarkt und Dienstleistungen beschäftigt sind, zur Verfügung stehen“.

    Avatar-Foto

    Marco Junk

    16. Februar 2012

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 16/02/2012 Nr. 12086

    : EU-Kommission aktualisiert ihre Arbeitsgrundlage im Bereich des öffentlichen Aufträgswesensen – letzter Stand 2004
  • Politik und Markt, Verkehr

    Großauftrag an Bilfinger Berger für U-Bahn-Linie „Unter den Linden“ in Berlin

    Bilfinger Berger hat zwei Großaufträge zum Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin erhalten. Ein Projekt umfasst die Verlängerung der als “Kanzler-U-Bahn” bekannten U 55 vom Hauptbahnhof bis zum Alexanderplatz, das andere den Anschluss des Hauptbahnhofs an den S-Bahn-Ring. Beide Aufträge haben zusammen ein Volumen von rund 230 Mio. €. Der S-Bahn-Abschnitt wird in einer Arbeitsgemeinschaft realisiert.

    Redaktion

    15. Februar 2012

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 15/02/2012 Nr. 12167

    : Großauftrag an Bilfinger Berger für U-Bahn-Linie „Unter den Linden“ in Berlin
  • Recht

    OLG Brandenburg: Übereinstimmende Erledigung in zweiter Instanz – wer zahlt? (Beschluss v. 08.11.2011 – Az.: Verg W 3/11)

    §§ 120 Abs. 2,128 Abs. 1,3 GWB; § 13 VwKostG Einigen sich die Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens in der Sache, so steht immer noch die Kostenfrage im Raum. Die Kosten vor der Vergabekammer regelt § 128 GWB – wie sich gerade am Beispiel der Erledigung zeigt – lückenhaft. Im Hinblick auf die Erledigungserklärung in erster Instanz ist deswegen auch bereits eine Divergenzvorlage des OLG Naumburg (OLG Naumburg, Beschluss vom 14. April 2011, Az. 2 Verg 2/11) beim BGH anhängig. Nicht zufriedenstellend geregelt ist aber auch der Fall, in dem sich die Beteiligten erst in der zweiten Instanz einigen. Das zeigt eine jüngere Entscheidung des OLG Brandenburg (OLG Brandenburg, Beschluss vom 08.11.2011, Az.: Verg W 3/11).

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    Dr. Valeska Pfarr, MLE

    14. Februar 2012

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 14/02/2012 Nr. 12065

    : OLG Brandenburg: Übereinstimmende Erledigung in zweiter Instanz – wer zahlt? (Beschluss v. 08.11.2011 – Az.: Verg W 3/11)
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