ITK
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SAP-Chef Klein fordert stärkere digitale Souveränität für Deutschland und Europa
Gastbeitrag in der FAZ betont Handlungsbedarf bei digitaler Infrastruktur
Der Vorstandsvorsitzende des Softwarekonzerns SAP, Christian Klein, hat sich in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) zur Bedeutung digitaler Souveränität geäußert. Angesichts der aktuellen geopolitischen Umbrüche betonte Klein die Notwendigkeit, dass Deutschland und Europa politisch und wirtschaftlich unabhängiger agieren müssten – insbesondere im digitalen Bereich.
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IT-Planungsrat beschließt Weichenstellungen für digitale Verwaltung der Zukunft
Föderale Digitalstrategie, Portfoliosteuerung und Verwaltungscloud im Fokus der Frühjahrssitzung in Hannover
Der IT-Planungsrat hat in seiner Frühjahrssitzung in Hannover zentrale Beschlüsse zur Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung in Deutschland gefasst. Im Mittelpunkt der Beratungen des Bund-Länder-Gremiums standen die strategische Ausrichtung der Föderalen Digitalstrategie, die Finanzierung der Deutschen Verwaltungscloud sowie die Integration der Registermodernisierung in das Nationale Once-Only-System (NOOTS).
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EU-Rechnungshof kritisiert fehlende Umsetzung der Digitalziele des Corona-Aufbaufonds
Prüfende bemängeln ungezielte Investitionen, vage Zielvorgaben und mangelnde Wirkungskontrolle
Der Corona-Aufbaufonds der EU sollte neben dem ökologischen auch den digitalen Wandel in Europa beschleunigen. Doch laut einem aktuellen Bericht des Europäischen Rechnungshofs wurde dieses Ziel nicht in vollem Umfang erreicht. Zwar haben alle Mitgliedstaaten die vorgeschriebene Mindestquote von 20 Prozent ihrer Mittel aus der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) für Digitalisierungsvorhaben vorgesehen, diese seien jedoch nicht immer strategisch eingesetzt worden.
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Brandenburg führt erstes zentrales Digitalbudget ein
Digitalisierung soll landesweit effizienter und koordinierter werden
Brandenburg hat ein zentrales Digitalbudget beschlossen. Der entsprechende Beschluss fiel in einer Sondersitzung des Kabinetts im Rahmen der Beratungen zum Doppelhaushalt 2025/26. Ziel ist es, die Digitalausgaben des Landes gebündelt, strategisch und effizienter zu steuern.
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KI in der IT-Beschaffung: Handreichung für öffentliche Auftraggeber – Teil 1
Marktentwicklung und Herausforderungen in der Beschaffung
Mit diesem ersten Beitrag starte ich eine Reihe von mehreren Beiträgen rund um KI und Beschaffungen. Dieser Teil 1 greift aktuelle Marktentwicklungen auf und geht auf daraus folgende grundsätzliche Herausforderungen bei der Beschaffung von IT mit KI-Anteilen für öffentliche Auftraggeber ein. Der bald folgende Teil 2 (s. Vergabeblog.de vom 24/04/2025 Nr. 70678) wird Handlungsempfehlungen für die Beschaffung von IT mit KI-Anteilen zum Schwerpunkt haben. Teile 3 und 4 befinden sich aktuell noch in Entwicklung und werden im Schwerpunkt auf die gezielte Beschaffung von KI und den Einsatz von KI im Rahmen von Vergabeverfahren eingehen.
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EU aktualisiert Vertragsklauseln für die Beschaffung von KI-Systemen
Anpassung an EU AI Act
Die Europäische Union hat ihre Mustervertragsklauseln für die Beschaffung von Künstlicher Intelligenz (KI) überarbeitet. Die neuen Regelungen, die an das EU AI Act angepasst wurden, sollen öffentlichen Auftraggebern helfen, KI-Lösungen verantwortungsvoll einzukaufen.
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Länder dringen auf mehr digitale Souveränität und KI-Förderung
Beschluss zur technologischen Souveränität
Angesichts zunehmender wirtschafts- und sicherheitspolitischer Herausforderungen fordern sie eine engere Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern sowie verstärkte Investitionen in Forschung und Entwicklung.
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Neue DIN SPEC 66336: Einheitliche Qualitätsstandards für digitale Verwaltungsdienste
Ziel sind mehr Effizienz und geringere Kosten
Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland soll mit der DIN SPEC 66336 auf ein einheitliches Qualitätsniveau gehoben werden. Die neue Spezifikation wurde vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN) und dem DigitalService des Bundes entwickelt. Sie legt erstmals prüfbare Standards für Online-Dienste der Verwaltung fest.
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Wie die erfolgreiche Beschaffung von Open Source Software gelingt
Open Source Business Alliance schlägt Vergabekriterien für die Verwaltung vor
Immer mehr öffentliche Stellen setzen auf Open Source Software, um die Kontrolle und Gestaltungshoheit über die genutzte Software zu behalten. Allerdings stellt es manchmal eine Herausforderung für Verwaltungen dar, den richtigen Anbieter auszuwählen, damit der Einsatz der entsprechenden Software dann auch gelingt und nachhaltig erfolgreich ist. Die Open Source Business Alliance schlägt daher in ihrem neuen Positionspapier vier Vergabekriterien für die Beschaffung von Open Source Software vor.
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Die Linke kritisiert Digitalisierungsstrategie der Bundesregierung
Kleine Anfrage nach Nutzung von Open Source
Die Bundestagsgruppe Die Linke hat in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung Fragen zur Nutzung von Open-Source-Software (OSS) in der Deutschen Verwaltungscloudstrategie (DVS) gestellt. Die Abgeordneten kritisieren, dass die Bundesregierung weiterhin auf proprietäre Software setzt und fordern eine stärkere Berücksichtigung von Open-Source-Lösungen, um die digitale Souveränität der Verwaltung zu stärken.