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  • Bauleistungen, Deutsches Vergabenetzwerk (DVNW)

    3. Bau-Vergabetag am 21. März 2019 in Berlin – Jetzt noch Tickets sichern!

    Öffentliches Planen und Bauen in konjunkturellen Hochzeiten, jüngste Änderungen in der VOB/A, das mögliche Aufgehen dieser…

    Redaktion

    15.2.2019

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    Strategische Einkäufer/-innen in Bremerhaven gesucht

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  • Bauleistungen, Recht

    Zuschlagskriterien darf keine „Alibifunktion“ zukommen (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 27.11.2013 – VII-Verg 20/13)

    Der nordrhein-westfälische Vergabesenat hat entschieden, dass die Gewichtung des Zuschlagskriteriums Preis mit 95% und des Zuschlagskriteriums Terminplanung mit 5% das Vergaberecht verletzt, wenn bieterseitig die von der Vergabestelle vorgegebene Terminplanung eingehalten wird  (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 27.11.2013 – VII-Verg 20/13). Das OLG Düsseldorf knüpft damit an seine Rechtsprechung vom 29.12.2001 (Az.: Verg 22/01) an, wonach der öffentliche Auftraggeber den Preis in ein angemessenes Verhältnis zu den übrigen Wirtschaftlichkeitsaspekten zu bringen hat. In dem zugrundeliegenden Streitfall verhält es sich aber umgekehrt.

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    Holger Schröder

    9. Februar 2014

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 09/02/2014 Nr. 18228

    : Zuschlagskriterien darf keine „Alibifunktion“ zukommen (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 27.11.2013 – VII-Verg 20/13)
  • Recht

    Die 10 wichtigsten Änderungen der neuen Vergaberichtlinie (Teil 1/2)

    Am 15.01.2014 hat das EU-Parlament die neuen Richtlinien für das öffentliche Beschaffungswesen angenommen. Verabschiedet wurden insgesamt drei neue Richtlinien, die die bisherigen EU-Vergaberichtlinien ersetzen werden – die “klassische” Vergaberichtlinie (bisher RL 2004/18/EG), die Richtlinie für Sektorenvergaben (bisher RL 2004/17/EG) und die Konzessionsrichtlinie (kein Vorgänger). Für all jene, die wirklich an eine Vereinfachung geglaubt haben, sei bereits vorweggenommen: Die Richtlinien werden nicht etwa übersichtlicher oder kürzer, sondern differenzierter und länger. So bringt es allein die allgemeine Vergaberichtlinie auf 598 Seiten, während ihre Vorgängerin noch mit 127 Seiten auskam! Diese Richtlinie wird, wie bisher, die größte Bedeutung erlangen. Grund genug, ein wenig Ordnung in den neuen Vorschriften-Dschungel zu bringen. Im ersten Teil des Beitrags ein Überblick über 5 der 10 wichtigsten Neuerungen:

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    Dr. Daniel Soudry, LL.M.

    9. Februar 2014

    5 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 09/02/2014 Nr. 18241

    : Die 10 wichtigsten Änderungen der neuen Vergaberichtlinie (Teil 1/2)
  • Politik und Markt

    Bundestag: Nebenjob von Beamten bei Versicherungen

    Manchmal schaffen es auch ungewöhnliche Beiträge unter die TOP 5 des Monats, so unser Bericht über das Vertriebsmodell der Debeka-Versicherung mit Hilfe von Beamten, der auch eine ungewöhnliche hohe Anzahl an Kommentaren nach sich zog. Nun gibt es ein Update der Bundesregierung:

    Redaktion

    7. Februar 2014

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 07/02/2014 Nr. 18222

    : Bundestag: Nebenjob von Beamten bei Versicherungen
  • Bauleistungen, Politik und Markt

    Rheinland-Pfalz: Hochmoselübergang Thema im Bundestag

    Die Standsicherheit und die Kosten des Hochmoselübergangs der „B 50 neu“ – eine ingesamt 25 Kilometer lange, vierspurige Neubaustrecke, die die Bundesautobahnen 60 und 1 bei Wittlich mit der Bundesautobahn 61 bei Rheinböllen verbinden soll – ist Thema einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (18/403) im Bundestag. Die Abgeordneten wollen u.a. wissen, ob die Bundesregierung eine bereits diskutierte Verdoppelung der Baukosten von 330 auf 660 Mio Euro ausschließt.

    Redaktion

    7. Februar 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 07/02/2014 Nr. 18209

    : Rheinland-Pfalz: Hochmoselübergang Thema im Bundestag
  • ITK, Politik und Markt

    Bundesregierung zur Auftragsvergabepraxis an CSC Deutschland

    Die Bundesregierung sieht nach eigenen Angaben keine Veranlassung, ihre Auftragsvergabepraxis in Bezug auf die Computer Science Corporation (CSC) Deutschland Solutions GmbH zu ändern. Insbesondere sehe sie keine rechtliche Handhabe für den Ausschluss der CSC Deutschland Solutions GmbH aus dem reglementierten Verfahren zur Vergabe öffentlicher Aufträge, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/334) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/232).

    Redaktion

    7. Februar 2014

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 07/02/2014 Nr. 18190

    : Bundesregierung zur Auftragsvergabepraxis an CSC Deutschland
  • Bauleistungen, Recht

    BGH: Keine Wertung von Nebenangeboten bei Preis als einzigem Zuschlagskriterium (Beschluss v. 07.01.2014 – X ZB 15/13)

    Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Beschluss vom 7. Januar 2014 (X ZB 15/13) entschieden, dass Nebenangebote nicht zugelassen und gewertet werden dürfen, wenn in einem Vergabeverfahren der Preis alleiniges Zuschlagskriterium ist. Auf die Divergenzvorlage des OLG Jena (Beschluss vom 16.09.2013 9 Verg 3/13; vgl. den Beitrag von Sonja Stenzel) hin hat der BGH nunmehr eine der umstrittensten vergaberechtlichen Fragen der vergangenen Jahre geklärt. Einer Vorlage an den EuGH bedurfte es nach Ansicht des entscheidenden Senats nicht, weil Nebenangebote bereits nach dem Inhalt des anzuwendenden nationalen Vergaberechts bei einem reinen Preiswettbewerb nicht zugelassen werden dürfen. Die bisherige Rechtsprechung der Vergabesenate hatte demgegenüber stets auf den Wortlaut der einschlägigen Bestimmungen der Vergabekoordinierungsrichtlinie (RL 2004/18/EG) abgestellt.

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    Dr. Martin Ott

    4. Februar 2014

    7 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 04/02/2014 Nr. 18198

    : BGH: Keine Wertung von Nebenangeboten bei Preis als einzigem Zuschlagskriterium (Beschluss v. 07.01.2014 – X ZB 15/13)
  • Presse

    bi medien neuer Förderer des DVNW

    Wir freuen uns, die bi medien GmbH als neuen Förderer des Deutschen Vergabenetzwerks (DVNW) begrüßen zu dürfen. bi medien ist eine Mediengesellschaft, die ihren Geschäftsschwerpunkt auf die Bauwirtschaft und das Beschaffungswesen konzentriert.

    Redaktion

    4. Februar 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 04/02/2014 Nr. 18141

    : bi medien neuer Förderer des DVNW
  • Gesundheit, Politik und Markt

    Rheinland-Pfalz: Land fördert Krankenhäuser erneut mit 63 Millionen Euro

    „Die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz erhalten in diesem Jahr 63 Mio Euro für bauliche Investitionen“, teilte der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Alexander Schweitzer bei der Vorstellung des Krankenhausinvestitionsprogramms 2014 mit.

    Redaktion

    4. Februar 2014

    5 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 04/02/2014 Nr. 18146

    : Rheinland-Pfalz: Land fördert Krankenhäuser erneut mit 63 Millionen Euro
  • Bauleistungen, Politik und Markt

    Niedersachsen unterstützt kommunalen Straßenbau mit 53,2 Millionen Euro

    Niedersachsens Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, hat in Hannover das Jahresbauprogramm 2014 zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden bekannt gegeben. Danach sollen 60 kommunale Straßenbauvorhaben neu in Angriff genommen werden.

    Redaktion

    4. Februar 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 04/02/2014 Nr. 18148

    : Niedersachsen unterstützt kommunalen Straßenbau mit 53,2 Millionen Euro
  • Politik und Markt, Presse

    Rückblick Hamburger Vergabetag 2014: „Bedarf zur Vereinfachung des Vergaberechts“

    Es war eine in jeder Hinsicht außergewöhnliche Veranstaltung: Der Hamburger Vergabetag 2014, der in zweiter Auflage gemeinsam vom Behörden Spiegel und dem Deutschen Vergabenetzwerk (DVNW) veranstaltet wurde, schlug erfolgreich die Brücke zwischen Recht und Rechtsanwendern. Das facettenreiche Programm bot im herrschaftlichen Ambiente der Handelskammer Hamburg gleich mehrere Highlights, so eine Podiumsdiskussion mit OLG Richtern zu aktuellen vergaberechtlichen Streitfragen (Foto o.l.: Heinz-Peter Dicks, Vorsitzender Richter am OLG Düsseldorf)

    Redaktion

    3. Februar 2014

    5 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 03/02/2014 Nr. 18174

    : Rückblick Hamburger Vergabetag 2014: „Bedarf zur Vereinfachung des Vergaberechts“
  • Die Eignungsprüfung (Teil 2)

    Im ersten Teil dieses Beitrags hat unser Autor die Grundlagen der Eignung dargestellt. In diesem zweiten Teil der Serie befasst er sich mit der praxisrelevanten und umstrittenen Frage, ob und inwieweit fehlende Nachweise nachgefordert werden dürfen oder müssen. Weiterhin berichtet Rechtsanwalt Ortner von der Rechtsprechung, nach der die schlechte Erfahrung mit einem Bieter vom Auftraggeber bei der Angebotswertung berücksichtigt werden darf. Die neue Vergabeverordnung ermöglicht, Erfahrungen auf Zuschlagsebene zu prüfen, Anlass genug für eine kritische Stellungnahme.

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    Dr. Roderic Ortner

    3. Februar 2014

    9 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 03/02/2014 Nr. 18083

    : Die Eignungsprüfung (Teil 2)
  • Recht

    BGH entscheidet: Nebenangebote bei reinem Preiswettbewerb unzulässig (Urteil v. 07.01.2014 – X ZB 15/13)

    Der Bundesgerichtshof (BGH) hat mit Urteil vom 07.01.2014 (X ZB 15/13) die Zulässigkeit von Nebenangeboten bei reinem Preiswettbewerb verneint und damit eine der umstrittensten vergaberechtlichen Fragen der letzten Jahre entschieden. Im Ergebnis folgt das Gericht somit der Auffassung des OLG Düsseldorf (Beschluss v. 2.11.2011 – AZ: VII 22/11, vgl. Beitrag von Frau Dr. Valeska Pfarr) und des OLG Jena (Beschluss v.. 16.09.2013 – 9 Verg 3/13, vgl. Beitrag von Frau Sonja Stenzel). Mehrere Obergerichte hatten die Frage teils divergierend beantwortet mit dem unbefriedigenden Ergebnis, dass die Zulässigkeit von Nebenangeboten bei reinem Preiswettbewerb vom Bundesland abhängig war.

    Redaktion

    2. Februar 2014

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 02/02/2014 Nr. 18163

    : BGH entscheidet: Nebenangebote bei reinem Preiswettbewerb unzulässig (Urteil v. 07.01.2014 – X ZB 15/13)
  • Politik und Markt

    Studie: „Große deutsche Kommunen auf dem Weg zu einem nachhaltigen Einkauf?“

    Das Institut für den öffentlichen Sektor e.V. betrachtete in einer Studie in Kooperation mit der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die nachhaltige Beschaffung großer Kommunen und Kreise. Die Untersuchung kommt u.a. zu der Erkenntnis, dass ökologische und soziale Standards schon jetzt häufig Teil der Ausschreibung sind und zukünftig wichtiger werden, stellt aber auch Problemfelder dar und gibt hierzu Handlungsempfehlungen.

    Redaktion

    2. Februar 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 02/02/2014 Nr. 18152

    : Studie: „Große deutsche Kommunen auf dem Weg zu einem nachhaltigen Einkauf?“
  • Öffentlicher Bau wächst 2014 um 3,5 %

    Die Deutsche Bauwirtschaft rechnet mit einem Umsatz-Plus von 3,5 % beim Öffentlichen Bau in 2014. Für die weitere Entwicklung sei vor allem die Haushaltssituation der Gebietskörperschaften maßgeblich.

    Redaktion

    2. Februar 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 02/02/2014 Nr. 18150

    : Öffentlicher Bau wächst 2014 um 3,5 %
  • Liefer- & Dienstleistungen, Recht

    Vergabe von Planungsleistungen – Ausarbeitung der Ausschreibungsunterlagen ist kein vergütungspflichtiger Lösungsvorschlag (OLG Koblenz, Urteil v. 20.12.2013 – 8 U 1341/12)

    Außerhalb eines Planungswettbewerbs in Vergabeverfahren nach der VOF verlangte Lösungsvorschläge für die Planungsaufgabe sind nach sich verfestigender Rechtsprechung nach den Bestimmungen der HOAI zu vergüten. Für öffentliche Auftraggeber stellt sich in Bezug auf eine rechtssichere und wirtschaftliche Gestaltung von Planungsvergaben die Frage, wie exorbitante Kosten eines Verhandlungsverfahrens im Rahmen der VOF verhindert werden können. Bieter stehen vor dem Problem, wie ein zu großer Aufwand bei der Erstellung des Angebots vermieden werden kann. Das OLG Koblenz (Urteil vom 20.12.2013, 8 U 1341/12) hat hierzu entschieden, dass bei Zweifeln eines Bieters, ob ein zum Angebot gehörendes Konzept oder ein darüber hinausgehender Lösungsvorschlag erwartet wird, beim Auftraggeber nachgefragt werden muss, wie vergütungstechnisch verfahren wird.

    Avatar-Foto

    Dr. Martin Ott

    27. Januar 2014

    5 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 27/01/2014 Nr. 18131

    : Vergabe von Planungsleistungen – Ausarbeitung der Ausschreibungsunterlagen ist kein vergütungspflichtiger Lösungsvorschlag (OLG Koblenz, Urteil v. 20.12.2013 – 8 U 1341/12)
  • Politik und Markt

    Einnahmen der Parteien in 2010 und 2011

    Im Jahr 2011 haben die damals sechs im Bundestag vertretenen Parteien Gesamteinnahmen von zusammen 433,52 Millionen Euro verzeichnet nach 413,68 Millionen Euro im Vorjahr. Dies geht aus dem als Unterrichtung (18/100) durch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) vorgelegten Bericht über die Rechenschaftsberichte 2010 und 2011 der Parteien sowie über die Entwicklung der Parteienfinanzen hervor.

    Redaktion

    27. Januar 2014

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 27/01/2014 Nr. 18028

    : Einnahmen der Parteien in 2010 und 2011
  • Bauleistungen, Recht

    OLG Düsseldorf entscheidet zu Voraussetzungen der Vergabereife (Urteil v. 27.11.2013 – Verg 20/13)

    Ein öffentlicher Auftraggeber soll Aufträge erst dann ausschreiben, wenn er auch tatsächlich davon ausgehen kann, dass er diese vergeben wird. Dieser Grundsatz wird in der deutschen Rechtspraxis unter dem Begriff der Vergabereife diskutiert. In seinem Beschluss vom 27.11.2013 (Az.: Verg 20/13) nimmt das OLG Düsseldorf zu der Frage Stellung, welche Auswirkungen ein nicht bestandskräftiger Bau- und Planfeststellungsbeschluss auf die Vergabereife hat.

    Avatar-Foto

    Dr. Georg Queisner

    26. Januar 2014

    8 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 26/01/2014 Nr. 18087

    : OLG Düsseldorf entscheidet zu Voraussetzungen der Vergabereife (Urteil v. 27.11.2013 – Verg 20/13)
  • Politik und Markt

    Brandenburg erhöht Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen

    Seit dem 1. Januar 2012 ist das Brandenburgische Vergabegesetz (BbgVergG) in Kraft. Seitdem gilt für alle öffentlichen Aufträge, die nicht in den Anwendungsbereich des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes fallen oder Leistungen des Öffentlichen Personennahverkehrs zum Gegenstand haben, ein Mindestarbeitsentgelt in Höhe von 8,00 Euro je Arbeitsstunde (§ 3 Absatz 3 Satz 1 Bbg VergG). Dieser wurde nun angehoben.

    Redaktion

    25. Januar 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 25/01/2014 Nr. 18089

    : Brandenburg erhöht Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen
  • Liefer- & Dienstleistungen, Recht

    Drei bleibt drei – drum prüfe, wer sich bei der Teilnehmerzahl bindet! Großzügige Auslegung der unverzüglichen Rügepflicht (OLG München, Beschluss v. 19.12.2013 – Verg 12/13)

    Ein ständiges Dilemma des öffentlichens Auftraggebers: Größtmöglicher Wettbewerb mit vielen Bietern versus Begrenzung  des Aufwands bei der oft umfangreichen Angebotsprüfung. Der Teilnahmewettbewerb bietet dem Auftraggeber die Möglichkeit, in einem vorgeschalteten Verfahren geeignete Bieter auszusuchen und nur die bestplazierten Bieter zur Angebotsabgabe aufzufordern. Die Kriterien zur Auswahl und zur Anzahl der besten Bieter müssen konkret in der Bekanntmachung festlegt werden. Wie der aktuelle  Beschluss des OLG München (Beschluss v. 19.12.2013 – Verg 12/13) zeigt: Der Auftraggeber muss sich vorher sehr genau überlegen, wie viele Bieter er im Angebotsverfahren will und nach welchen Vorgaben er diese auswählt, ein Nachschieben festgelegter Kriterien ist nicht möglich. Und: Der Bieter muss nicht immer gleich rügen.

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    Monika Prell

    22. Januar 2014

    6 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 22/01/2014 Nr. 18059

    : Drei bleibt drei – drum prüfe, wer sich bei der Teilnehmerzahl bindet! Großzügige Auslegung der unverzüglichen Rügepflicht (OLG München, Beschluss v. 19.12.2013 – Verg 12/13)
  • Politik und Markt

    DStGB zu den neuen EU-Vergaberichtlinien: „Viel zu komplexes Regelungswerk“

    Der Deutsche Städte und Gemeindebund (DStGB) hat die Absicht des EU-Parlaments begrüßt, die kommunale Vergabe von Aufträgen zu vereinfachen. In einem Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Ausgabe vom 16.01.14) sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg, er unterstütze das Ziel eines einfachen und entbürokratisierten Vergaberechts. Landsberg kritisierte jedoch die Schwellenwerte bei der europaweiten Ausschreibungspflicht für Liefer- und Dienstleistungen, die zu gering seien.

    Redaktion

    22. Januar 2014

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 22/01/2014 Nr. 18061

    : DStGB zu den neuen EU-Vergaberichtlinien: „Viel zu komplexes Regelungswerk“
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