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  • Gesundheit

    EuGH-Verfahren Bereichsausnahme Rettungsdienst – Ein Interview mit den Prozessvertretern beider Seiten

    Der Vergabeblog berichtete am 15.11.2018 über das EuGH-Verfahren C-465/17 zur sogenannten Bereichsausnahme „Bereichsausnahme Rettungsdienst“ („Falck Rettungsdienste…

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    29.1.2019

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    Sachbearbeiter/-in Vergabestelle (m/w/d) in Neustadt an der Weinstraße gesucht

    Bei der kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße ist in der Abteilung Liegenschaften und Bauverwaltung im…

    23.11.2021

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  • ITK, Recht, Sicherheit & Verteidigung

    Unbestimmte Leistungen können nicht Gegenstand von Rahmenvereinbarungen sein (VK Bund, Beschluss v. 21.08.2013 – VK 1-67/13)

    Öffentliche Auftraggeber müssen auch bei der Vergabe von Rahmenvereinbarungen die Leistungen klar und vollständig beschreiben, so dass alle Bieter wissen, was sie anbieten sollen. Sämtliche ausgeschriebenen Leistungen müssen Gegenstand des Wettbewerbs sein. Spätere wesentliche Änderungen der ursprünglich ausgeschriebenen Bedingungen sind unzulässig. Das gilt vor allem, wenn die Rahmenvereinbarung nur mit einem Unternehmen geschlossen wird. Vor diesem Hintergrund können Leistungen, deren konkreter Inhalt bei Zuschlag noch nicht feststeht, nicht Gegenstand von Rahmenvereinbarungen sein. Zudem ist ein aufschiebend bedingter Zuschlag für einen Teil der Leistung nicht möglich. Insbesondere kann nicht ein Teil der Leistung später an einen anderen (beispielsweise den zweitplazierten) Bieter vergeben werden (VK Bund, 21.08.2013 – VK 1-67/13).

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    Dr. Konstantin Pohlmann

    5. November 2013

    5 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 05/11/2013 Nr. 17455

    : Unbestimmte Leistungen können nicht Gegenstand von Rahmenvereinbarungen sein (VK Bund, Beschluss v. 21.08.2013 – VK 1-67/13)
  • Politik und Markt

    Neue EU-Studie zu Kosten der Korruption im öffentlichen Auftragswesen veröffentlicht – im Schnitt 18 % des Projektbudgets verloren

    Im Jahr 2010 wurden öffentliche Aufträge im Wert von € 447 Milliarden EUR im Amtsblatt und der TED-Datenbank veröffentlicht. Ausweislich einer nun veröffentlichten Studie des Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung (OLAF) zur “Identifizierung und Eindämmung der Korruption im öffentlichen Auftragswesen in der EU” beläuft sich dabei der “direkte öffentliche Verlust entdeckt in korrupten und grauen Fällen (Fälle mit schwächeren Anzeichen der Korruption) auf 18% der gesamten Projektbudgets, von denen 13% auf Korruption zurückzuführen sind”. Spitzenreiter sind dabei korrupte Fort-und Weiterbildungsprojekte.

    Redaktion

    4. November 2013

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 04/11/2013 Nr. 17481

    : Neue EU-Studie zu Kosten der Korruption im öffentlichen Auftragswesen veröffentlicht – im Schnitt 18 % des Projektbudgets verloren
  • Nachhaltigkeit, Politik und Markt

    Erstes Evaluierungstreffen der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB)

    Manöverkritik: Rund fünf Monate, nachdem die Bundeskanzlerin die Webplattform der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung, kurz KNB, freigeschaltet hat, trafen sich die Vertreterinnen der Länder und der Kommunen mit der KNB im Beschaffungsamt zum ersten Evaluierungstreffen.

    Redaktion

    4. November 2013

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 04/11/2013 Nr. 17478

    : Erstes Evaluierungstreffen der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB)
  • VergabeFORUM am 21. und 22. November 2013 in Berlin

    Das 9. Jahrestreffen für Vergaberechtler findet am 21.&22.11.2013 statt: Das FORUM Institut lädt öffentliche Auftraggeber, Bieter und mit Vergaberecht befasste Berater nach Berlin ein. Im Rahmen des VergabeFORUMs (Programm&Anmeldung) treffen sich nationale und internationale Experten aus Gesetzgebung, Rechtsprechung und Praxis, um aktuelle&brisante Themen mit den Teilnehmern zu diskutieren und Impulse für die richtige Orientierung im Vergaberecht zu liefern. Auch Vergabeblog-Autoren referieren.

    Redaktion

    4. November 2013

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 04/11/2013 Nr. 17333

    : VergabeFORUM am 21. und 22. November 2013 in Berlin
  • Gesundheit, Recht

    VK Bund: Kurze Nachprüfungsfrist bei de-facto-Vergaben ist richtlinienkonform auszulegen (VK Bund, Beschluss v. 02.09.2013 – VK 2-74/13)

    Die 30-Tage-Frist aus § 101b Abs. 2 GWB soll in richtlinienkonformer Auslegung nur dann gelten, wenn die Vergabestelle eine offizielle Bekanntgabe des Vertragsschlusses veröffentlicht und darin begründet hat, warum sie von einer Bekanntgabe vor Auftragsvergabe abgesehen hatte. Zu diesem Schluss kommt die VK Bund in ihrer Entscheidung vom 02.09.2013 (Beschluss v. 02.09.2013 – VK-274/13). Damit zieht die Vergabekammer engere Schranken, als es die Richtline 2007/66/EG gebietet. Diese lässt bei Kenntnis des Bieters vom Vertragsschluss die 30-Tage-Frist unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne öffentliche Bekanntgabe zu.

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    Julie Wiehler, LL.M.

    3. November 2013

    6 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 03/11/2013 Nr. 17451

    : VK Bund: Kurze Nachprüfungsfrist bei de-facto-Vergaben ist richtlinienkonform auszulegen (VK Bund, Beschluss v. 02.09.2013 – VK 2-74/13)
  • Politik und Markt

    Koalitionsverhandlungen – auch zum Vergaberecht

    Am Mittwoch, den 6. November, trifft sich in Berlin die Arbeitsgruppe “Wirtschaft” der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD zum Thema “Mittelstand/Vergaberecht/Handwerk”.

    Redaktion

    3. November 2013

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 03/11/2013 Nr. 17472

    : Koalitionsverhandlungen – auch zum Vergaberecht
  • Bauleistungen, Recht

    Rüge eines einzelnen Mitglieds einer Bietergemeinschaft unzulässig (OLG Dresden, Beschluss v. 23.07.2013 – Verg 4/13)

    Ein einzelnes Mitglied einer Bietergemeinschaft kann einen Vergaberechtsverstoß nicht wirksam rügen. Dies hat das OLG Dresden mit Beschluss vom 23.07.2013 (Verg 4/13) entschieden und den Nachprüfungsantrag einer Bietergemeinschaft mangels rechtzeitiger Rüge zurückgewiesen.

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    Dr. Daniel Soudry, LL.M.

    30. Oktober 2013

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 30/10/2013 Nr. 17441

    : Rüge eines einzelnen Mitglieds einer Bietergemeinschaft unzulässig (OLG Dresden, Beschluss v. 23.07.2013 – Verg 4/13)
  • Kurz notiert: 7. ÄndVOVgV verkündet und in Kraft

    Die Siebte Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (7. ÄndVOVgV) wurde erwartungsgemäß am 24. Oktober im Bundesgesetzblatt verkündet (BGBl. I S. 3854). Sie trat damit am 25.10.2013 in Kraft. Von Bedeutung sind mehr Qualität bei der Vergabe von Dienstleistungen durch Aufweichung der Trennung von Eignungs-/Zuschlagskriterien sowie die dynamische Verweisung auf die EU-Schwellenwerte, die dann mit der nächsten für Anfang 2014 geplanten Änderung unmittelbar, d.h. ohne erneute Änderung der VgV, gelten.

    Redaktion

    29. Oktober 2013

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 29/10/2013 Nr. 17459

    : Kurz notiert: 7. ÄndVOVgV verkündet und in Kraft
  • Bauleistungen, Recht

    Eintragung ins Korruptionsregister und Zuverlässigkeit (VG Berlin, Beschluss v. 9.08.2013 – 4 L 456.13)

    Eine auch vergaberechtlich interessante Entscheidung traf durch Beschluss das Verwaltungsgericht Berlin am 09.08.2013 (4 L 456.13). In Berlin existiert das Korruptionsregistergesetz vom 19.06.2006 (KRG), das für die Frage der Eignung, insbesondere Zuverlässigkeit im Sinne von § 6 Abs. 3 VOB/A bzw. VOL/A, und dem bei Fehlen der Eignung drohenden Ausschluss nach § 16 Abs. 1 Nr. 2 VOB/A bzw. § 16 Abs. 5 relevant ist. Ähnliche gesetzliche Regelungen gibt es abgesehen von Verwaltungsvorschriften – nur in wenigen anderen Bundesländern (Nordrhein-Westfalen, Bremen und Hamburg/Schleswig-Holstein mit gemeinsamem Register); für den Bund bzw. bundeseinheitlich ist ein Register wohl nicht so schnell zu erwarten. Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hatte am 7. November 2012 einen Gesetzentwurf (Drs. 17/11415) eingebracht.

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    Dr. Andreas Harms

    28. Oktober 2013

    5 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 28/10/2013 Nr. 17430

    : Eintragung ins Korruptionsregister und Zuverlässigkeit (VG Berlin, Beschluss v. 9.08.2013 – 4 L 456.13)
  • Liefer- & Dienstleistungen, Recht

    Zur Anwendung von § 3 Abs. 4 lit. c VOL/A-EG – Vergabe ohne vorherigen Aufruf zum Wettbewerb aufgrund von Ausschließlichkeitsrechten (VK Berlin, Beschluss v. 30.07.2013, Az.: VK-B1-13/13)

    In dem benannten Beschluss hatte die Vergabekammer darüber zu entscheiden, ob und unter welchen Voraussetzungen Aufträge im Verhandlungsverfahren nur mit einem einzigen Bieter ohne vorherige öffentliche Vergabebekanntmachung nach § 3 Abs. 4 lit. c VOL/A-EG vergeben werden können. Zutreffend kommt die Vergabekammer zum Ergebnis, dass die Vorschrift als Ausnahme zur allgemeinen Verpflichtung zur Ausschreibung eng auszulegen und bei der Beurteilung, ob ein Ausschließlichkeitsrecht im Sinne des § 3 Abs. 4 lit. c VOL/A-EG besteht, auf die besonderen Fähigkeiten des Unternehmens und nicht auf die Eigenschaften des Produktes abzustellen ist (VK Berlin, Beschluss vom 30.07.2013, Az.: VK-B1-13/13).

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    Jan-Michael Dierkes

    27. Oktober 2013

    5 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 27/10/2013 Nr. 17373

    : Zur Anwendung von § 3 Abs. 4 lit. c VOL/A-EG – Vergabe ohne vorherigen Aufruf zum Wettbewerb aufgrund von Ausschließlichkeitsrechten (VK Berlin, Beschluss v. 30.07.2013, Az.: VK-B1-13/13)
  • Deutsches Vergabenetzwerk (DVNW)

    Deutsches Vergabenetzwerk (DVNW)

    Wir freuen uns über mehr als 100 Neumitglieder im Deutschen Vergabenetzwerk (DVNW) alleine in dieser Woche! Sie sind noch kein Mitglied? Zur kostenlosen Mitgliedschaft geht es hier.

    Redaktion

    25. Oktober 2013

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 25/10/2013 Nr. 17420

    : Deutsches Vergabenetzwerk (DVNW)
  • Politik und Markt

    Umfrage: Notfalls mit dem Rasenmäher – Behörden unter Sparzwang

    87 Prozent der Führungskräfte in öffentlichen Verwaltungen sehen die Finanz- und Budgetentwicklung als größte Herausforderung der kommenden Jahre. Dieser Aufgabe begegnen jedoch immer weniger mit gezielten Maßnahmen. Mehr als jeder zweite Entscheider will stattdessen „nach dem Rasenmäher-Prinzip“ einsparen.

    Redaktion

    25. Oktober 2013

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 25/10/2013 Nr. 17286

    : Umfrage: Notfalls mit dem Rasenmäher – Behörden unter Sparzwang
  • Recht

    Mehr an Eignung bei der Vergabe freiberuflicher Leistungen (OLG Karlsruhe, Beschluss v. 21.12.2012 – 15 Verg 10/12) und Änderung der VgV

    In dem Beschluss vom 21.12.2012 (15 Verg 10/12) hat sich das OLG Karlsruhe u.a. mit der seit jeher kritischen Frage beschäftigt, ob bzw. inwieweit bei der Vergabe freiberuflicher Leistungen ein Mehr an Eignung bei der Entscheidung über die Auftragsvergabe berücksichtigt werden kann.

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    Jochen Fürmann, Ass. iur.

    24. Oktober 2013

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 24/10/2013 Nr. 17397

    : Mehr an Eignung bei der Vergabe freiberuflicher Leistungen (OLG Karlsruhe, Beschluss v. 21.12.2012 – 15 Verg 10/12) und Änderung der VgV
  • Politik und Markt

    Bundestag: Regierung verteidigt Gebäudekauf des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung

    Der umstrittene Ankauf des Berliner Verwaltungsgebäudes des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-SV) war nach Darstellung der Bundesregierung wirtschaftlich sinnvoll.

    Redaktion

    23. Oktober 2013

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 23/10/2013 Nr. 17378

    : Bundestag: Regierung verteidigt Gebäudekauf des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung
  • Recht

    Keine Weiterverwendung vorhandener Informationen durch Bekanntmachung öffentlicher Ausschreibungen! (VGH Baden‑Württemberg, Urteil v. 24.9.2013 – 10 S 1695/12)

    Öffentliche Auftraggeber, die durch die Vorgaben des Haushaltsvergaberechts verpflichtet sind, Ausschreibungen öffentlich bekannt zu machen, können – jedenfalls vorerst – aufatmen: Der Verwaltungsgerichtshof Baden‑Württemberg (VGH BW) hat mit Urteil vom 24. September 2013 (Az.: 10 S 1695/12) entschieden, dass das Informationsweiterverwendungsgesetz (IWG) öffentliche Auftraggeber nicht verpflichtet, Bekanntmachungstexte, die von einem bestimmten Ausschreibungsdienst veröffentlicht worden sind, auf Anfrage auch anderen Ausschreibungsdiensten zu überlassen.

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    Dr. Martin Ott

    21. Oktober 2013

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 21/10/2013 Nr. 17370

    : Keine Weiterverwendung vorhandener Informationen durch Bekanntmachung öffentlicher Ausschreibungen! (VGH Baden‑Württemberg, Urteil v. 24.9.2013 – 10 S 1695/12)
  • Mustervorlage Vergabevermerk / Dokumentation VOL aktualisiert – kostenloser Abruf

    Der öffentliche Auftraggeber ist verpflichtet, die einzelnen Schritte des Vergabeverfahrens zu dokumentieren, siehe etwa § 24 VOL/A-EG. Unser Autor Dr. Roderic Ortner hat dazu unsere bereits bestehende “Mustervorlage Vergabevermerk” nochmals überarbeitet und diese an die aktuelle Rechtsprechung angepasst. Die Vorlage steht zum kostenloses Abruf zur Verfügung.

    Redaktion

    21. Oktober 2013

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 21/10/2013 Nr. 17406

    : Mustervorlage Vergabevermerk / Dokumentation VOL aktualisiert – kostenloser Abruf
  • Bauleistungen, Recht

    Die unendliche Geschichte: Sind Nebenangebote bei reiner Preiswertung zulässig? – Weg frei für höchstrichterliche Klärung (OLG Jena, Beschluss v. 16.09.2013 – 9 Verg 3/13)

    Nach wie vor ist eine äußerst praxisrelevante Frage heiß umstritten: dürfen Nebenangebote zugelassen werden, wenn der Preis das einzige Zuschlagskriterium ist? Mehrere Obergerichte haben die Frage teils divergierend beantwortet mit dem unbefriedigenden Ergebnis, dass die Anwendung von Vergaberecht vom jeweiligen Bundesland abhängig ist. Mit seinem Vorlagebeschluss macht das OLG Jena (Beschluss vom. 16.09.2013 – 9 Verg 3/13) nun den Weg für eine höchstrichterliche Klärung frei.

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    Sonja Stenzel

    20. Oktober 2013

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 20/10/2013 Nr. 17320

    : Die unendliche Geschichte: Sind Nebenangebote bei reiner Preiswertung zulässig? – Weg frei für höchstrichterliche Klärung (OLG Jena, Beschluss v. 16.09.2013 – 9 Verg 3/13)
  • Politik und Markt

    Berücksichtigung von Erfahrungen mit Bietern bei Neuvergabe – Klage der EU-Kommission gegen Polen vor dem EuGH

    Die EU-Kommission hat beschlossen, Polen wegen der nicht ordnungsgemäßen Umsetzung der Richtlinie 2004/18/EG über die Koordinierung der Verfahren zur Vergabe öffentlicher Bauaufträge, Lieferaufträge und Dienstleistungsaufträge beim Gerichtshof der EU zu verklagen. Nach derzeitiger polnischer Rechtslage können Bieter ausgeschlossen werden, wenn sie durch die unsachgemäße Ausführung eines früheren Auftrags Schäden verursacht haben.

    Redaktion

    20. Oktober 2013

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 20/10/2013 Nr. 17382

    : Berücksichtigung von Erfahrungen mit Bietern bei Neuvergabe – Klage der EU-Kommission gegen Polen vor dem EuGH
  • ITK, Recht, Sicherheit & Verteidigung

    PPP-Projekt Herkules: 100%-ige Tochter der Siemens AG (Kapitalgesellschaft der BWI-Gruppe) ist öffentlicher Auftraggeber! (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 19.06.2013 – VII-Verg 55/12)

    Die siemenseigene BWI Services GmbH muss Dienst- und Lieferleistungen im Bereich der nichtmilitärischen Informationstechnik der Bundeswehr öffentlich ausschreiben, da sie als öffentlicher Auftraggeber zu qualifizieren ist. Unerheblich ist, dass das Herkules-Projekt als Ganzes bereits nach Vergaberecht vergeben worden war. Denn BWI Services GmbH beschafft auf Abruf Leistungen in ihrer aktuellen Ausprägung auf dem Markt. Eine solche nachgelagerte Beschaffung ist auszuschreiben, wenn ein öffentlicher Auftraggeber beschafft (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19.06.2013, VII-Verg 55/12).

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    Dr. Konstantin Pohlmann

    16. Oktober 2013

    5 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 16/10/2013 Nr. 17329

    : PPP-Projekt Herkules: 100%-ige Tochter der Siemens AG (Kapitalgesellschaft der BWI-Gruppe) ist öffentlicher Auftraggeber! (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 19.06.2013 – VII-Verg 55/12)
  • Politik und Markt

    Länder erhielten 3,1 Milliarden Euro aus Hochwasserfonds

    Der Fonds „Aufbauhilfe“ zur Beseitigung von Hochwasserschäden hat den betroffenen Bundesländern bereits rund 3,1 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.

    Redaktion

    15. Oktober 2013

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 15/10/2013 Nr. 17243

    : Länder erhielten 3,1 Milliarden Euro aus Hochwasserfonds
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