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    Rückblick: Das war der 4. Deutsche Vergabetag 2017

    Klassentreffen in Berlin Etwas später im Oktober als in den Vorjahren, dafür aber belohnt durch bestes…

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    Der Abfallwirtschaftsbetrieb Kiel (ABK) sucht in seiner kaufmännischen Abteilung für den Sachbereich Entsorgungsmanagement zum nächstmöglichen Zeitpunkt…

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  • Politik und Markt

    Berlin inside: „Zusätzlichkeitskriterium“ des Konjunkturpakets soll abgeschafft werden

    Bisher müssen die Länder und Kommunen bei den vom Bund im Rahmen des Konjunkturpakets geförderten Maßnahmen nachweisen, dass es sich um “zusätzliche” Investitionen handelt. Also solche, die sie nicht sowieso auf der Agenda hatten. Eine naheliegende und sinnvolle Tatbestandsvoraussetzung, denn nur damit handelt es sich überhaupt um eine echte Wirtschaftsförderung satt eine bloße Ersatzfinanzierung. Nun haben CDU und FDP im Haushaltsausschuss einen Antrag eingebracht, dieses „Zusätzlichkeitskriterium“ abzuschaffen.

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    Marco Junk

    1. April 2010

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 01/04/2010 Nr. 5677

    : Berlin inside: „Zusätzlichkeitskriterium“ des Konjunkturpakets soll abgeschafft werden
  • Politik und Markt, Recht

    Berlin für offene Standards bei IT-Beschaffungen von Bund und Ländern

    Das Abgeordnetenhaus Berlin macht sich für die Durchsetzung offener Standards in der öffentlichen Verwaltung stark. In einem von allen Fraktionen unterstützten Antrag wird der Senat aufgefordert, hierauf bei der Umsetzung des zwischen Bund und Ländern geschlossenen IT-Staatsvertrags hinzuwirken.

    Dr. Karsten Lisch

    30. März 2010

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 30/03/2010 Nr. 5655

    : Berlin für offene Standards bei IT-Beschaffungen von Bund und Ländern
  • Recht

    Eilmeldung: Bundesrat stimmt VgV nur unter Auflagen zu

    Update 29.03.: Der federführende Wirtschaftsausschuss, der Ausschuss für Innere Angelegenheiten, der Verkehrsausschuss und der Ausschuss für Städtebau, Wohnungswesen und Raumordnung des Bundesrats hatten insgesamt 16 Änderungsvorschläge eingebracht (BR-Drucksache 40/1/10 vom 15.03.2010). Hiervon wurden auf der Bundesratssitzung am 26. März 12 Änderungsvorschläge angenommen. Den Beschluss des Bundesrates – BR-Drucksache 40/10 (Beschluss) – vom 26. März finden Sie hier.

    Redaktion

    27. März 2010

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 27/03/2010 Nr. 5637

    : Eilmeldung: Bundesrat stimmt VgV nur unter Auflagen zu
  • Recht

    Eilmeldung: Nach EuGH unterfallen Grundstücksgeschäfte der öffentlichen Hand nicht dem Vergaberecht

    Das OLG Düsseldorf hatte mit seiner Entscheidung “Fliegerhorst Ahlhorn” ein städtebauliches Grundstücksgeschäft der öffentlichen Hand für ausschreibungspflichtig erklärt und damit ein wahres Erdbeben in Literatur und Praxis ausgelöst. Mit Urteil vom 25. März (C-451/08) hat sich der EuGH nun den Schlussanträgen von Generalanwalt Mengozzi vom 17.11.2009 angeschlossen und dieser Rechtsauffassung eine Absage erteilt. Wir werden die Entscheidung in Kürze im Vergabeblog ausführlich vorstellen. Den Volltext des Urteils finden Sie derweil hier.

    Redaktion

    26. März 2010

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 26/03/2010 Nr. 5634

    : Eilmeldung: Nach EuGH unterfallen Grundstücksgeschäfte der öffentlichen Hand nicht dem Vergaberecht
  • Recht

    Informationsblatt zum Rechtsschutz bei der Vergabe öffentlicher Aufträge

    Das Bundeskartellamt hat sein “Informationsblatt zum Rechtsschutz bei der Vergabe öffentlicher Aufträge” aktualisiert. Es berücksichtigt nun die Änderungen des Gesetzes zur Modernisierung des Vergaberechts vom 20. April 2009. Das 9-seitige Papier gibt einen guten Gesamtüberblick zum Verfahren vor dem Bundeskartellamt, inkl. der zu erwartenden Kosten.

    Redaktion

    25. März 2010

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 25/03/2010 Nr. 5628

    : Informationsblatt zum Rechtsschutz bei der Vergabe öffentlicher Aufträge
  • Politik und Markt

    1,2,3…meins! Zuschlag für Regelbetrieb des BOS-Digitalfunknetzes an Alcatel-Lucent erteilt

    Nun steht es fest: Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) hat am 22. März 2010 den Zuschlag für das Vergabeverfahren über den Betrieb des BOS-Digitalfunknetzes an die Alcatel-Lucent Deutschland AG erteilt. Erst am 3. März hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Freigabe der Mittel für den Regelbetrieb des Netzes verfügt, nachdem er sie zuvor wegen massiver Kostensteigerungen gesperrt hatte.

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    Marco Junk

    24. März 2010

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 24/03/2010 Nr. 5613

    : 1,2,3…meins! Zuschlag für Regelbetrieb des BOS-Digitalfunknetzes an Alcatel-Lucent erteilt
  • Politik und Markt

    Bundestag aktuell: Seen und Gewässer des Bundes können weiterhin verkauft werden

    Bundeseigene Seen und Gewässer können weiterhin verkauft werden. Einen Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (17/653), die den Verkauf der Gewässer vor allem in Ostdeutschland stoppen wollten, lehnte der Haushaltsausschuss am Mittwochnachmittag mit großer Mehrheit ab. Besonders in Ostdeutschland ständen viele Gewässer derzeit zum Verkauf, heißt es in dem Gesetzentwurf.

    Redaktion

    24. März 2010

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 24/03/2010 Nr. 5604

    : Bundestag aktuell: Seen und Gewässer des Bundes können weiterhin verkauft werden
  • Recht

    Exklusiv im Vergabeblog: Synopse VOL/A 2006 – 2009, 2. Abschnitt

    Wir freuen uns, Ihnen eine Synopse der VOL/A 2006 zur VOL/A 2009 für den 2. Abschnitt, also den Oberschwellenbereich, zur Verfügung stellen zu können. Wie immer bei Vergabeblog selbstverständlich kostenlos, denn zahlen dürfen Sie gerne bei anderen.

    Redaktion

    24. März 2010

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 24/03/2010 Nr. 5598

    : Exklusiv im Vergabeblog: Synopse VOL/A 2006 – 2009, 2. Abschnitt
  • Politik und Markt

    „Qualität vor Quantität und Aktualität“ – neuer VOF-Leitfaden

    Um, Zitat, “bürokratischen Exzessen entgegenzuwirken”, wurde auf Initiative der Architektenkammer Baden-Württemberg zusammen mit der Ingenieurkammer ein Leitfaden für die Durchführung von Vergabeverfahren für Planungsleistungen der Architekten und Ingenieure entwickelt. Nach Auffassung der Autoren des Leitfadens habe die VOF in vielen Fällen dazu geführt, dass öffentliche Auftraggeber “über das Ziel hinausschossen” seien.

    Redaktion

    23. März 2010

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 23/03/2010 Nr. 5586

    : „Qualität vor Quantität und Aktualität“ – neuer VOF-Leitfaden
  • Recht

    OLG Brandenburg: Dienstleistungskonzession trotz Auftraggeberentgelt (Beschluss v. 12.01.2010 – Verg W 7/09)

    Das OLG Brandenburg erweitert mit seinem Beschluss vom 12.01.2010 (Verg W 7/09) die Definition von Dienstleistungskonzessionen und schränkt den Geltungsbereich des Vergaberechts ein. Nach seinem Verständnis liegt eine Dienstleistungskonzession schon vor, wenn Dritte ein Nutzungsentgelt zahlen, und zwar selbst dann, wenn der Auftraggeber die überwiegenden Kosten übernimmt.

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    Dr. Daniel Soudry, LL.M.

    23. März 2010

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 23/03/2010 Nr. 5582

    : OLG Brandenburg: Dienstleistungskonzession trotz Auftraggeberentgelt (Beschluss v. 12.01.2010 – Verg W 7/09)
  • Vergabeblog: Das neue Autorenverzeichnis

    Was vor rund 2 Jahren als kleines ein-Mann-Projekt begann, ist inzwischen eine der meistbeachteten und vor allem meist gelesenen Informationsquellen rund um das Thema Öffentliches Auftragswesen. Inzwischen schreiben auf dem Vergabeblog zwölf Autoren Beiträge zum Vergaberecht, zum öffentlichen Marktgeschehen und der Politik dahinter. Fundiert, praxisbezogen, aktuell – und mit einer persönlichen Note. Alle Autoren finden Sie fortan im neuen Autorenverzeichnis in der Menüleiste oben oder hier. Dabei werden wir auch in Zukunft unserem Grundsatz treu bleiben, alle Informationen frei zugänglich, d.h. kostenlos für Sie bereit zu stellen. Ach ja, das Autorenverzeichnis ist nicht abschließend, bitte kontaktieren Sie mich bei Interesse hier. Beste Grüße, Ihr Marco Junk

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    Marco Junk

    21. März 2010

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 21/03/2010 Nr. 5572

    : Vergabeblog: Das neue Autorenverzeichnis
  • Politik und Markt

    TED-Datenbank erhält Facelift

    Das Amt für Amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaft hat am 16. März eine neue Oberfläche des Retrieval-Systems der Datenbank TED auf dem Server des Amts freigeschaltet. Laut Amt wurde die Zugänglichkeit verbessert und neue Funktionen wie die Facettensuche aufgenommen.

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    Peter Cornelius

    19. März 2010

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 19/03/2010 Nr. 5517

    : TED-Datenbank erhält Facelift
  • Recht

    OLG Celle: Bekanntmachung muss Hinweis auf 15-Tages-Frist enthalten (Beschluss v. 4.3.2010 – 13 Verg 1/10)

    Weist ein Auftraggeber die Rüge eines Bieters zurück, läuft die 15-tägige Frist zur Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nur dann, wenn der Auftraggeber bereits in der Bekanntmachung auf diese Frist hingewiesen hat. Dies hat das OLG Celle in seinem Beschluss vom 04.03.2010 (13 Verg 1/10) entschieden und damit die Ansicht mehrerer Vergabekammern bestätigt. Zudem deutet das Gericht an, dass bestimmte Höflichkeitsfloskeln von Auftraggebern in ihrer Rügeantwort den Beginn der 15-Tages-Frist behindern könnten.

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    Dr. Jan Seidel

    18. März 2010

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 18/03/2010 Nr. 5546

    : OLG Celle: Bekanntmachung muss Hinweis auf 15-Tages-Frist enthalten (Beschluss v. 4.3.2010 – 13 Verg 1/10)
  • Politik und Markt, Recht

    EU-Parlament: Bericht über neue Entwicklungen im öffentlichen Auftragswesen

    Über 16 % des Bruttoinlandsprodukts bzw. mehr als 1.500 Mrd. Euro beträgt der jährliche Umsatz der öffentlichen Beschaffungen von Gütern und Dienstleistungen in der Europäischen Union. Das Europäische Parlament (EP), genauer der Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz, hat den “Entwurf eines Berichts über Neue Entwicklungen im öffentlichen Auftragswesen (2009/2175(INI))” veröffentlicht. Berichterstatterin ist die Deutsche Heide Rühle (Bündnis 90/Die GRÜNEN), seit 1999 Mitglied des EP. Eingangs heisst es, man bedauere, “dass die Ziele, die mit der Revision der Richtlinien zur öffentlichen Auftragsvergabe aus dem Jahr 2004 angestrebt wurden, bisher nicht erreicht wurden; hofft aber, dass die jüngsten EuGH-Urteile zu einer Klärung der offenen Rechtsfragen beitragen”. Dabei kritisiert der Bericht mit ordentlicher Breitseite mehrfach die Kommission – einige besonders lesenswerte Auszüge nachfolgend.

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    Marco Junk

    18. März 2010

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 18/03/2010 Nr. 5531

    : EU-Parlament: Bericht über neue Entwicklungen im öffentlichen Auftragswesen
  • Politik und Markt

    Urban Governance: Solingen spart – und fragt die Bürger woran

    Mit rund 5.700 Euro wäre jeder der 160.000 Einwohner Solingens dabei, würde man die Schulden der Stadt pro Kopf umlegen. 45 Millionen Euro muss die Stadt jährlich ab 2013 einsparen. Seit Jahren sind die Ausgaben den Einnahmen weggelaufen, berufsoptimistische oder berufsblinde Politiker retteten die Haushalte mit Krediten bis zur nächsten Amtszeit. Doch bessere Zeiten stellten sich nicht ein. Die Stadtverwaltung griff daher zu einem revolutionären Schritt: Sie stellt vom 4. bis 25. März Sparvorschläge zusammen und im Internet zur Diskussion und Abstimmung durch die Solinger Bevölkerung mit “Pro” und “Contra”. Zudem können eigene Sparvorschläge gemacht werden.

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    Marco Junk

    16. März 2010

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 16/03/2010 Nr. 5514

    : Urban Governance: Solingen spart – und fragt die Bürger woran
  • Recht

    Neue VOL/A, Teil 4: Vom Grundsatz der produktneutralen Beschaffung – und seinen neuen Ausnahmen

    Auch kleine Änderungen können von Bedeutung sein. Im heutigen Teil 4 unserer Serie “Die neue VOL/A” geht es um eine solche, erst auf den zweiten Blick bedeutsame Änderung. Gem. § 8 Nr. 3 Abs. 5 VOL/A 2006 ist die Ausschreibung “produktneutral”, d.h. insbesondere ohne Verwendung von Markennamen oder Bezeichnungen, die Rückschlüsse auf die Produkte eines bestimmten Herstellers/ Anbieters zulassen, zu formulieren. Eine Auflage, die insbesondere im technischem Umfeld Beschaffer nicht selten vor große Herausforderungen stellt (s. dazu auch den vorangehenden Beitrag Leitfaden zur produktneutralen Beschaffung von Desktop-PCs aktualisiert). So soll sichergestellt werden, dass nicht durch diskriminierende Formulierungen bestimmte Bieter ausgeschlossen werden – sei es ungewollt oder mitunter auch gewollt. Eine sinnvolle Vorschrift, die in ihrer praktischen Anwendung aber nicht selten zu kuriosen Folgen führte – so z.B., wenn eine Behörde über 50 identische Server der Firma PH verfügte, und nun der 51 Server produktneutral beschafft werden sollte – technische Einbindung, Schulungen des Personals, etc. fraßen oft jede Wirtschaftlichkeit auf. Auch die Rechtsprechung legte den Beschaffern für Ausnahmen vom Grundsatz der Produktneutralität hohe Hürden vor. Die neue VOL/A schafft für solche Fälle nun zumindest im Unterschwellenbereich – und damit immerhin bis zu einem Auftragswert von 193.000 Euro bzw. 125.000 Euro bei Obersten oder Oberen Bundesbehörden sowie vergleichbarer Bundeseinrichtungen – eine praxisgerechte Ausnahmeregelung.

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    Marco Junk

    15. März 2010

    4 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 15/03/2010 Nr. 5510

    : Neue VOL/A, Teil 4: Vom Grundsatz der produktneutralen Beschaffung – und seinen neuen Ausnahmen
  • Recht

    Leitfaden zur produktneutralen Beschaffung von Desktop-PCs aktualisiert

    Auch wenn sich das Vergaberecht gerade einmal nicht ändert, so ändert sich der Stand der Technik doch fortlaufend: Daher haben die Partner des Projekts “itk-beschaffung.de” unter Federführung des Beschaffungsamts des BMI und des BITKOM ihren Leitfaden zur produktneutralen Beschaffung von Desktop-PCs aktualisiert. Der Leitfaden gibt eine praxistaugliche Hilfestellung für öffentliche Einkäufer, ihre Ausschreibungen von Desktop-PCs entsprechend § 8 VOL/A 2006 “produktneutral”, d.h. ohne Verwendung geschützter Markennamen und ohne Nennung eines bestimmten Herstellers, gleichwohl aber unter Berücksichtigung aktueller technischer Anforderungen zu formulieren. Der Schlüssel dazu liegt in der Verwendung von sog. Benchmark-Verfahren.

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    Marco Junk

    14. März 2010

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 14/03/2010 Nr. 5013

    : Leitfaden zur produktneutralen Beschaffung von Desktop-PCs aktualisiert
  • Neu im Vergabeblog: Meist gelesene und best bewertete Artikel

    Wir sind manchmal selbst erstaunt, wie viel es doch jeden Monat aus der Welt des öffentlichen Auftragswesens zu berichten gibt. Um Ihnen hier mehr Orientierung zu geben, finden Sie fortan in der Seitenleiste links zwei neue Felder: Die meist gelesenen Artikel der letzten 30 Tage und die best bewerteten – von Ihnen! Das setzt aber Ihre aktive Mithilfe voraus. Unter jedem Beitrag finden Sie fortan 5 Sterne – durch einfaches Anklicken können Sie jeden Beitrag mit einem bis 5 Sternen bewerten. Nutzen Sie doch bitte im Interesse aller Leser diese Möglichkeit – seien Sie kritisch, aber fair – es dauert nur eine Sekunde.

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    Marco Junk

    13. März 2010

    1 Minute

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 13/03/2010 Nr. 5498

    : Neu im Vergabeblog: Meist gelesene und best bewertete Artikel
  • Recht

    Berichtigung der VOL/A bekanntgemacht

    Während die neue VOL/A noch auf ihr Inkrafttreten durch eine geänderte VgV harrt, erfährt sie bereits die erste Korrektur: Im Bundesanzeiger Nr. 32 vom 26.02.2010 wird eine “Berichtigung der Bekanntmachung der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen – Teil A (VOL/A), Ausgabe 2009, vom 19. Februar 2010” bekannt gemacht. Die Korrektor betrifft § 16 VOL/A 2009 und § 19 EG VOL/A 2009 (Prüfung und Wertung der Angebote).

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    Marco Junk

    11. März 2010

    2 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 11/03/2010 Nr. 5488

    : Berichtigung der VOL/A bekanntgemacht
  • Recht

    Rückblick: Mehrvergütungsanspruch wegen eines verzögerten Vergabeverfahrens (BGH, Urteil v. 26.11.09; VII ZR 131/08)

    Die Klägerin hat gegenüber dem Öffentlichen Auftraggeber einen Mehrvergütungsanspruch wegen eines verzögerten Vergabeverfahrens geltend gemacht. In den Ausschreibungsunterlagen war u. a. die Vorgabe enthalten, dass „die Arbeiten im Frühjahr/Sommer 2005 ausgeführt werden“. Im Laufe des Vergabeverfahrens wurde die Zuschlagsfrist mehrfach verlängert, zuletzt bis zum 30.04.2006. Die Klägerin erhielt schließlich im Februar 2006 den Zuschlag im Vergabeverfahren. Der Baubeginn wurde zwischen den Vertragsparteien einvernehmlich auf den 1. April 2006 festgelegt. Bereits vor Baubeginn reichte die Klägerin Nachtragsangebote über Zusatzkosten ein, die vom Auftraggeber nicht akzeptiert wurden. Die Klägerin begründete die Nachträge damit, dass ihre ursprünglich angebotenen Einheitspreise aufgrund der Verschiebung der Ausführungszeiten der Baumaßnahme sich um die geltend gemachten Mehrkosten erhöht hätten. Der BGH hat das den Anspruch ablehnende Urteil des Berufungsgerichts aufgehoben. Er führt aus, dass das Berufungsgericht der erklärten Bindefristverlängerung des Bieters zu Unrecht den Inhalt beimisst, im Falle eines fristgerechten Zuschlags die Arbeiten zu dem angebotenen Preis zu dem neuen, sich aus der Fristverlängerung ergebenden Termin auszuführen.

    Alexander Nette, LL.M.

    10. März 2010

    3 Minuten

    Zitierangaben: Vergabeblog.de vom 10/03/2010 Nr. 5466

    : Rückblick: Mehrvergütungsanspruch wegen eines verzögerten Vergabeverfahrens (BGH, Urteil v. 26.11.09; VII ZR 131/08)
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